LYNX Broker Erfahrungen: Ideal für aktive USA- und Terminmarkt-Trader

LYNX Broker ist ein niederländischer Introducing Broker für Interactive Brokers UK. Über die Handelsplattform „Trader Workstation“ können Anleger an mehr als 100 weltweiten Börsen- und Terminhandelsplätzen handeln. Besonders die Ordergebühren im US-Handel (0,01 USD pro Aktie) und im Terminhandel (z. B. 2 € pro Eurex-Kontrakt) sind deutlich günstiger als bei den meisten Konkurrenten.

Vor- und Nachteile für die LYNX Broker Bewertung

  • Niedrige Ordergebühren im Terminhandel und US-Aktienhandel
  • Sehr viele Börsenplätze handelbar
  • Profi-Plattform TraderWorkStation
  • Keine automatische Abführung der Abgeltungsteuer
  • Kundenservice mit Option zur Fernwartung

  • 000 € Mindesteinlage
  • Hohe Maximalgebühr im deutschen Aktienhandel (max. 99 € über FWB und Xetra)

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Inhaltsverzeichnis

    Broker im Test: Unsere LYNX Broker Erfahrungen

    1. Konditionen im Handel – US-Aktien ab 0,01 USD pro Aktie

    • Kontoführung: Kostenlos
    • Mindesteinlage: 4.000 € (Margin Trading erfordert 2.000 Mindestvermögen)
    • Ordergebühren D: 0,14 %, min 5,80 € und max. 99 €
    • Ordergebühren USA: 0,01 USD pro Aktie, min. 5 USD
    • Ordergebühren UK: 10 GBP bis 50K, Orders >50 K 10 GBP + 0,10 %
    • Eurex: 2,00 € pro Kontrakt

    Icon_GeldscheineUnter den Tradern, die bereits Erfahrungen mit LYNX Broker gemacht haben, dürften überproportional viele USA-Trader und Terminhändler sein: In diesem Bereich fällt das Gebührenmodell im Konkurrenzvergleich besonders günstig aus. So können US-Aktien bei einer Mindestordergebühr von 5,00 USD zu 0,01 USD pro Aktie gehandelt werden. Ab der 2001. Aktie halbiert sich die Gebühr für jede weitere Aktie auf 0,005 USD. Die Maximalprovision für US-Orders beträgt 1,25 % des Transaktionsvolumens.

    Auch die Gebühren im Eurex-Handel fallen günstig aus: Für jeden Kontrakt (Optionen und Futures) wird eine Gebühr in Höhe von 2,00 € fällig. Der Aktienhandel an den meisten europäischen Börsen ist für 0,14 % des Transaktionsvolumens (Mindestgebühr: 5,80 €) möglich. An Börsenplätzen im Vereinigten Königreich fällt bei einem Transaktionsvolumen bis 50.000 GBP eine Gebühr in Höhe von 10 GBP an, für größere Ordervolumina beträgt die Ordergebühr 10 GBP + 0,10 %.

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    LYNX Broker Stand 05.02.16

    Der größte Schwachpunkt im LYNX Broker Test ist das mit 99,00 € sehr hoch angesetzte Gebühren-Cap im Handel an deutschen Börsenplätzen. Trader, deren Schwerpunkt auf dem deutschen Aktienmarkt liegt, zahlen dadurch bei größeren durchschnittlichen Ordervolumina mehr als bei klassischen deutschen Onlinebrokern, wodurch der Preisvorteil des angelsächsischen Gebührenmodells im US-Aktienhandel zum Teil wieder neutralisiert wird.

    Note: 1,0

    2. Angebot an Basiswerten bzw. Handelsplätzen – mehr als 100 Börsenplätze weltweit

    Icon_Blatt_mit_SiegelÜber die Handelsplattform kann an mehr als 100 Börsen (Kassa- und Terminmärkte) in Europa, Asien, Amerika und Australien gehandelt werden. Die sehr große Anzahl zugänglicher Märkte ist für Trader mit entsprechender Ausrichtung ein wesentlicher Pluspunkt in der LYNX Broker Bewertung. So basieren Handelsstrategien immer häufiger auf den Resultaten von Scan-Prozessen, mit denen Märkte weltweit nach dem Vorliegen von Entry-Signalen durchforstet werden. Je größer die Anzahl der gescannten Märkte, desto mehr qualitativ hochwertige Handelssignale werden generiert.Bilder_TB_Lynx_2

    Handelbar sind Aktien, börsengehandelte Indexfonds (ETFs), CFDs, Optionen, Futures, Optionsscheine, Zertifikate, Währungen (Forex) und Rohstoffe. Es stehen allerdings nicht alle Anlageklassen in allen Ländern zur Verfügung. In China können z. B. ausschließlich Aktien, in Dänemark und Finnland nur CFDs und gehandelt werden. Zertifikate und/oder Optionsscheine sind in insgesamt nur sechs Ländern handelbar.

    Note: 1,0

    3. Orderfunktionen der Handelsplattform – über 40 Ordertypen

    Icon_TradingtypFür aktive Trader stellt die Auswahl an verfügbaren Ordertypen ein wesentliches taktisches Potenzial dar. Bestimmte Ordertypen dienen zur automatischen Glattstellung defizitärer Positionen, andere Typen ermöglichen die Antizipation bestimmter charttechnischer Ereignisse wie z. B. Ausbrüche. Bei LYNX Broker stehen insgesamt mehr als 40 verschiedene Ordertypen zur Auswahl. Pending Orders werden entweder direkt an die ausgewählte Börse gesendet und dort bei Erreichen des Trigger-Kurses ausgelöst oder durch einen Orderserver simuliert. Ist letzteres der Fall, erfolgt die Weiterleitung an die Börse erst nach Erreichen der Auslösekriterien.

    Unter den verfügbaren Ordertypen sind Market, MIT Buy+Sell, Limit Buy+Sell, Limit-if-Touched Buy+Sell, Stop Buy+Sell, Stop Limit Buy+Sell, Trailing Stop Buy+Sell, Trailing Stop Limit Buy+Sell, Bracket-Orders, OCA- und OCO-Orders und Conditional Orders. Damit stehen alle zur taktischen Orderplatzierung sowie zur Risikosteuerung gemeinhin notwendigen Ordertypen zur Verfügung. LYNX stellt zu allen Ordertypen recht anschauliche Beispiele zur Verfügung und ergänzt diese zum Teil mit grafischen Erläuterungen, die direkt der Handelsoberfläche entnommen wurden.

    Note: 1,0

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    4. Analysefunktionen der Handelsplattform – Basket-Orders und mehr

    Icon_LupeAls Handelsplattform dient die Java-basierte TraderWorkStation, die als Downloadversion für Windows, Mac und Linux, als Tablet-Version für IOS und Android sowie als mobile Version für Android, IOS und Blackberry zur Verfügung steht. Der volle Funktionsumfang erfordert die Nutzung der Downloadversion. Ergänzend dazu gibt es eine webbasierte Version.

    Lynx_Handelsplattform

    Handelsplattform als Vollversion mit umfangreicher Ausstattung

    Die Handelsplattform ist als Vollversion sehr umfangreich ausgestattet. Zum Leistungsumfang zählen z. B. Fundamentaldaten und Bilanzinformationen, Profile und Kennzahlen, historische Kursinformationen, Echtzeit-Nachrichten, Einblick ins Orderbuch, Times & Sales und weitere Funktionen.

    Der Funktionsumfang wird durch diverse Tools und Module erweitert. Mit dem „ChartTrader“ können Nutzer z. B. direkt im Chart handeln und dabei mehr als 70 technische Indikatoren einsetzen. Der „BookTrader“ ermöglicht die besonders schnelle Übermittlung von Orders an die Börse und kann z. B. bei manuell umgesetzten Scalping-Strategien zum Einsatz kommen. Mit dem „BasketTrader“ kann ein individueller Korb bzw. Index mit Wertpapieren kreiert und im Anschluss daran gleichzeitig gehandelt werden. Weitere Module betreffen den FX- und Optionshandel. Die TraderWorkStation ist ein wesentlicher Pluspunkt im LYNX Broker Testbericht.

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    Lynx Login mit Einstellungsmöglichkeiten

    • Zahlreiche Tools zur Technischen und Fundamentalen Analyse
    • Module für Handel aus dem Chart und schnelle Orderübermittlung
    • BasketTrader: Eigenen Korb von Wertpapieren bilden und mit einem Klick handeln

    Note: 1,5

    5. Regulierung, Einlagensicherung und Risikobegrenzung: Zuständig ist die FCA

    Icon_RechtAufgrund der Zielgruppendefinition dürften die meisten Trader, die mit LYNX Erfahrungen machen, um die Bedeutung des Regulierungsumfelds und der Einlagensicherung wissen. In diesem Fall gelten eine Kombination aus britischer- und US-Einlagensicherung sowie eine Police mit dem Versicherer Lloyds.

    Da die Konten und Depots bei Interactive Brokers (UK) geführt werden, fällt der Broker in die Zuständigkeit der britischen Finanzaufsichtsbehörde FCA. Die niederländische Finanzaufsicht spielt ebenso wie die BaFin bei der Aufsicht über die deutsche Zweigniederlassung von LYNX in Berlin nur eine untergeordnete Rolle. Im Hinblick auf die Kundeneinlagen ist die Beziehung zwischen Interactive Broker (UK) und der US-Muttergesellschaft Interactive Brokers zu berücksichtigen.

    Die Muttergesellschaft Interactive Brokers (IB) bilanziert nach eigener Darstellung Eigenkapital von mehr als 5 Milliarden $. Ein Teil des Eigenkapitals ist demnach in Schatzanweisungen der USA angelegt, ein weiterer Teil bei verschiedenen Banken. Nach Angaben des Unternehmens wird bei keiner einzelnen Bank mehr als 5 % des Gesamtkapitals angelegt.

    Der Schutz der Kundengelder erfolgt da eingleisig. Erstens werden die Kundengelder auf segregierten Konten verwahrt, so dass im Insolvenzfall Gläubigeransprüche nicht die Kundengelder betreffen. Zweitens fallen die Kundengelder sowie Forderungen aus Finanzinstrumenten unter den Schutz der US Securities Investor Protektion Corporation (SIPC). Diese schützt 500.000 $ pro Kunde, von denen maximal 250.000 $ auf Bareinlagen entfallen. Unabhängig davon existiert eine Versicherungspolice mit dem Londoner Versicherer Lloyds mit einer Haftungszusage in Höhe von 30 Millionen $ pro Kunde, von denen maximal 900.000 auf Bareinlagen entfallen. Die Police sieht ein Gesamtmaximum in Höhe von 150 Millionen $ pro Schadensfall vor.

    Drittens besteht durch die Tätigkeit der Interactive Brokers UK in Großbritannien eine Anbindung an die britische Einlagensicherungsinstanz Financial Services Compensation Scheme (FSCS). Über die FSCS sind Forderungen bis zu 50.000 GBP pro Kunde abgesichert. Achtung: Der Schutz der FSCS gilt nicht für US Indexoptionen, US Index Futures, CFDs, Metalle und Cash Positionen auf dem britischen Konto.

    Note: 2,0

    6. Automatisierter Handel: Nur über API  1/10

    Icon_UhrDie Handelsplattform TraderWorkStation verfügt über eine API (Application Programming Interface), über die Signale von externen Quellen bezogen und umgesetzt werden können. Eine eigenständige Entwicklungs- und Testumgebung für automatisierte Handelssysteme gehört dagegen nicht zum Programm. Das stellt für einen nicht unerheblichen Teil des Interessenten einen Schwachpunkt in der LYNX Bewertung dar – schließlich verlangen viele Trader von ihrem Broker eine Komplettlösung für alle Problemstellungen im Zusammenhang mit den Handel. Zur Nutzung der API muss die 32-Bit-Version der TWS heruntergeladen werden.

    Lynx-API

    Automatisierter Handel ist bei LYNX nur über eine API möglich

    Auf der Homepage von Interactive Brokers finden sich weiterführende Informationen zu den Programmen, die über eine API häufig mit der TWS verbunden werden. Notwendig ist der Download einer zusätzlichen Software. Diese unterstützt Schnittstellen zu Anwendungen u.a. in den Programmiersprachen Java, NET IC, C++, ActiveX und DDE.

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    API-Informationen bei Interactive Brokers

    Note: 4,0

    7. Kontoeröffnung und Mindesteinzahlung: 4.000 € müssen es sein

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    Trading im WebTrader simulieren

    Icon_Blatt_mit_StiftLYNX unterscheidet zwischen Bar-Depots und Margin Depots. Die zur Kontoeröffnung erforderliche Mindesteinzahlung beträgt in beiden Fällen 4.000 EUR. Der Mindestbetrag kann auch durch den Übertrag eines Depots von einer anderen Bank erreicht werden. Das Mindestalter beträgt grundsätzlich 18 Jahre – für Margin Trading allerdings 21 Jahre. Der Margin Handel setzt darüber hinaus einen Portfoliowert in Höhe von mindestens 2.000 € voraus – fällt der Wert des Portfolios unter diese Grenze, ist Handel auf Margin nicht mehr möglich.

    Leerverkäufe sowie der Handel mit CFDs und Devisen sind ausschließlich für Inhaber des Margin Depots möglich. Die Kontoführung kann in beliebiger Währung erfolgen. Ein Schwachpunkt im LYNX Test: Bei Bar-Depots stehen Geldmittel, die aus Transaktionen freiwerden, erst drei Tage nach dem Abschluss einer Transaktion wieder als freie Liquidität zur Verfügung. Im Margin Depot ist das nicht der Fall. Wie lange es bis zur Freisetzung de Mittel tatsächlich dauert, hängt vom Einzelfall und insbesondere der jeweiligen Börse ab, da die dreitägige Frist mit börslichen Abwicklungsfristen zusammenhängt. Broker können ihren Kunden freigesetzte Mittel für diesen kurzen Zeitraum aber durchaus „vorschießen“.

    Es besteht die Möglichkeit zur Eröffnung eines Demokontos. Dazu müssen Interessenten ihre Kontaktdaten hinterlassen und auf die Zusendung von Zugangsdaten zum Demokonto durch den Kundenservice warten. Das Demokonto wird für einen Zeitraum von zwei Wochen freigeschaltet.

    Note: 3,0

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    8. Der Broker im Wettbewerb: Hinter den Kulissen steht ein globaler Branchenriese

    Icon_SiegertreppchenLYNX Broker tritt als Introducing Broker für Interactive Brokers (UK) auf. Das bedeutet, dass die Konten und Depots bei Interactive geführt und die Orders auch über Plattformen von Interactive weitergeleitet werden. Eine besonders kritische Betrachtung der Position des Introducing Broker ist aufgrund der exponierten Marktposition von Interactive Brokers nicht erforderlich: Die Interactive Brokers LLC bilanziert ein Eigenkapital von mehr als 5 Mrd. USD und wurde durch die Ratingagentur Standard & Poors zuletzt mit „BBB+“ (gemessen an den Standards für Unternehmensanleihen) und stabilem Ausblick eingestuft.

    Der Broker führt eigenen Angaben zufolge mitsamt ihren verbundenen Gesellschaften eine Million Transaktionen pro Tag durch. Diese entfallen auf 100 Märkte. Ein ganz wesentlicher Teil des Geschäfts entfällt auf Kunden, die über Introducing Broker wie LYNX akquiriert werden: „Im Bereich des Broker-Dealer-Agenturgeschäfts bietet IB institutionellen Kunden und professionellen Tradern Handelsausführungs- und Clearingdienste per direktem (Online-) Zugang für ein breites Spektrum an elektronisch gehandelten Produkten aus aller Welt an, wie zum Beispiel Aktien, Optionen, Futures, Devisen, Anleihen, CFDs und Fonds.“

    Interactive-Rating

    Interactive Brokers wird durch Standard & Poor´s gut bewertet

    LYNX selbst wurde 2006 in den Niederlanden gegründet und ist heute als Introducing Broker für Interactive Brokers tätig. Das IB-Modell macht den Handel für Kunden nicht teurer. Dieser Umstand ist auf die Preispolitik von Interactive Brokers zurückzuführen, die eine Auslagerung von Vertrieb und Front Office an Dritte unterstützt. Der Status als Introducing Broker ist deshalb anders als z. B. im Zusammenhang mit Market Makern im FX Handel kein Schwachpunkt für die abschließende LYNX Bewertung.

    Note: 1,5

    9. Zusatzleistungen und Neukundenangebote – Aktienverleihprogramm und Traders Box

    Icon_PluszeichenMit dem Programm zur Steigerung der Aktienrendite (Stock Yield Enhancement Program) bietet der Broker seinen Kunden ein Geschäft an: Depotinhaber stellen ihren Aktienbestand zum Verleih an Leerverkäufer zur Verfügung und erhalten dafür im Gegenzug eine Vergütung. Das Programm richtet sich an Kunden mit einem Depotbestand ab 50.000 €. Die Teilnahme kann jederzeit beendet werden.

    Der Hintergrund ist mutmaßlich in den EU-Richtlinien für Leerverkäufe zu sehen, die vor einigen Jahren in Kraft traten und von Brokern im Kern verlangen, die für Leerverkäufe freigegebenen Aktien vorab physisch zu beschaffen. Je mehr Aktien ein Broker durch Programme wie eben jenes von LYNX generiert, desto mehr Leerverkäufe können auch zugelassen werden.

    Teilnehmer erhalten die Leihgebühr abzüglich einer Managementgebühr. Wie hoch die Erträge tatsächlich ausfallen, hängt vom veränderlichen Leihzins für Aktien ab. Ein bestimmter Mindestzins wird ebenso nicht garantiert wie die Leihe überhaupt.

    Der Broker weist darauf hin, dass Teilnehmer trotz der Leihe Optionen auf ihren Bestand schreiben können – Anleger, die möglichst hohe Zusatzerträge mit Verleih und Covered Call Writing erzielen möchten, sollten deshalb Erfahrungen mit LYNX machen – nur wenige Broker ermöglichen eine Kombination aus beiden Maßnahmen. Teilnehmer erhalten als Sicherheit für verliehene Aktien eine Bargutschrift in Höhe von 102 % des tagesaktuellen Kurses.

    Im Neukundengeschäft wird derzeit mit einer „Trader´s Box“ geworben: 20 Transaktionen innerhalb eines festgelegten Zeitraumes vorausgesetzt, erhalten Aktionsteilnehmer Orderguthaben zur Verrechnung mit Transaktionskosten im Nominalwert von 500 €, Zeitschriftenabonnements, Bücher und mehr. Den Gesamtwert der „Traders´Box“ taxiert der Broker unter diesen Bedingungen auf 1.000 €.

    Es gibt ein Freundschaftswerbungsprogramm: Wer andere mit einem LYNX Erfahrungsbericht von der Kontoeröffnung überzeugt, erhält ebenso wie der geworbene Kunde eine Gutschrift in Höhe von 50 €. Bedingung sind mindestens drei Trades des neuen Kunden in den ersten drei Monaten nach der Kontoeröffnung.

    Note: 2,0

    Weitere Ratgeber zum Thema:

    10. Kundenservice und Internetauftritt: Fernwartung und mehr

    Icon_TelefonDer Kundenservice ist per E-Mail. Telefon und Live-Chat erreichbar. Die Nutzung des Live-Chats ist durchaus empfehlenswert: In der Regel treffen Fragen auf kompetente Ansprechpartner, die offensichtlich Handelserfahrung und Kenntnisse im Bereich Software an den Tag legen. Orders können ohne Zusatzkosten auch telefonisch aufgegeben werden.

    Der Internetauftritt ist gelungen, was aufgrund der erfreulicherweise gebotenen Informationstiefe keine Selbstverständlichkeit ist. Zur Übersichtlichkeit tragen pdf-Dokumente bei, die an verschiedenen Stellen direkt in die Benutzeroberfläche der Seite eingebunden wurden und an geeigneter Stelle z. B. über Konditionen und Bedingungen informieren. Die Ladezeiten der Seite sind kurz.

    LYNX-Fernwartung

    Fernwartung bei LYNX

    Es gibt Webinare, eine „Analyse des Tages“ und eine „Aktie der Woche“, Wettbewerbe und Zugang zu Berichten wie z. B. dem Commitments of Traders Report. Besonders hilfreich ist die Möglichkeit zur Fernwartung, für die Nutzer eine spezielle Software herunterladen müssen. Darüber erhält der Kundenservice im Rahmen einer Session direkten Zugriff auf den PC des Nutzers und kann dadurch bei Problemen mit der Handelsplattform sehr zügig Abhilfe schaffen.

    Note: 1,5

    Unser Fazit: Die LYNX Broker Bewertung 70/100

    LYNX Broker ist die richtige Adresse für aktive Trader, die häufig an US-Aktienmärkten und/oder am Terminmarkt handeln. In diesem Bereich unterbietet der Broker die meisten Konkurrenten deutlich. Auch die TraderWorkStation als Handelsplattform überzeugt – nicht zuletzt durch die auch auf spezielle Anforderungen im Options-, FX- und Kurzfristhandel zugeschnittenen Module. Ausbaufähig ist allerdings das Angebot im automatisierten Handel. Ein Schwachpunkt des Brokers sind die Ordergebühren im inländischen Börsenhandel, die durch ein (bewusst?) hoch angesetztes Gebühren-Cap deutlich über die der großen Discountbroker hinausgehen können.

    Unsere LYNX Erfahrungen als Schulnote – 1,85

    Weiter zu LYNX: www.lynxbroker.de