FondsSuperMarkt Erfahrungen 2024 – Beim Vermittler kostenlos Fonds kaufen

Fondsupermarkt Erfahrungen von Onlinebroker.net
Fondssupermarkt ist ein deutscher Finanzvermittler, der erst im Jahr 2016 gegründet wurde. Hinter der Marke steht mit der INFOS AG allerdings ein Unternehmen, das bereits seit über 20 Jahren Finanzdienstleistungen aller Art anbietet. Wie der Name unschwer vermuten lässt, bietet Fondssupermarkt ausschließlich den Handel mit Fonds an. Dazu zählen neben klassischen Investmentfonds auch ETFs, Sparpläne und vermögenswirksame Leistungen. Derzeit sind über 24.000 Produkte verfügbar, wobei diese nicht von Fondsupermarkt selbst angeboten werden. Vielmehr kooperiert das Unternehmen mit einigen namhaften Banken, die allesamt aus Deutschland stammen.

Vor- und Nachteile für die Fondssupermarkt Bewertung

  • Günstige Gebühren für viele Fonds
  • Eröffnung eines Depots bei einer von sechs Partnerbanken
  • Sichere Verwahrung der Kundengelder
  • Regulierung durch BaFin

  • Keine weiteren Finanzprodukte verfügbar
  • Kein automatisierter Handel

Inhaltsverzeichnis

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    Fondssupermarkt Test: Unsere Erfahrungen mit dem Broker

    1. Konditionen beim Handel: Kostengünstig mit Fonds handeln

    Icon_Muenzhaufen1Fondssupermarkt zeichnet sich grundsätzlich durch geringe Gebühren aus. Allerdings hängen diese immer stark davon ab, welches Finanzprodukt der Trader im Detail erwerben möchte. Hier unterscheiden sich insbesondere klassische Investmentfonds und ETFs voneinander. Ebenfalls vergleichsweise groß sind die Unterschiede bezüglich der Kosten für das Depot. Denn dieses wird nicht bei Fondssupermarkt, sondern einer von sechs Partnerbanken eröffnet:

    • Comdirect
    • Ebase
    • DAB BNP Paribas
    • FFB
    • DWS Investment
    • Fondsdepot Bank

    Je nachdem für welche Bank sich Anleger entscheiden, können durchaus Depotführungsgebühren entstehen. Bei der comdirect ist es aber beispielsweise möglich, das Depot immer kostenlos zu führen. Wer hingegen ein Depot bei ebase eröffnet, muss mindestens 1.500 Euro in Fonds investieren. Andernfalls wird eine Gebühr fällig. Positiv fällt hierbei auf, dass Fondssupermarkt transparent auf die Kosten bei seinen Partnern hinweist.

    FondsSuperMarkt Kondition

    Die Kondition bei FondsSuperMarkt

    Zusätzlich fallen Kosten für den eigentlichen Handel mit Fonds an. Im Fondssupermarkt Test wurde deutlich, dass es sich lediglich um zwei verschiedene Kostenpunkte handelt:

    1. Wer Fonds kauft, muss grundsätzlich mit einer Abschlussgebühr rechnen. Diese bemisst sich prozentual am Investitionsvolumen und liegt zwischen 1 und 5 Prozent.
    2. Zusätzlich werden laufenden Gebühren fällig. Hier existieren vergleichsweise große Unterschiede zwischen einzelnen Fonds. Generell gilt aber, dass die Kosten zwischen 0,1 und 3 Prozent pro Jahr liegen.

    Für rund 14.000 Fonds erlässt Fondssupermarkt die Abschlussgebühr zu 100 Prozent. In diesen Fällen können die Fonds praktisch kostenfrei erworben werden. Weitere Gebühren müssen Anleger nicht zahlen. Hierauf weist der Finanzdienstleister auch transparent auf seiner Website hin.

    Damit gehört Fondssupermarkt zu den günstigsten Anbietern von Fonds überhaupt. Anleger haben selbst die Möglichkeit dazu, ihre Kosten für den Handel zu senken. Durch geschickte Wahl der depotführenden Bank und des Investmentprodukts ist es möglich, nur eine geringe laufende Gebühr für den Fonds zu entrichten.

    Note: 1,0

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    2. Angebote an Basiswerten bzw. Handelsplätzen: Weltweite Streuung der Fonds

    Bei einem Broker ist die Bewertung der Vielfalt des Produktangebots von enormer Bedeutung. Hierbei muss Fondssupermarkt klar differenziert betrachtet werden. Positiv fällt auf, wie groß das Angebot im Bereich der Fonds ist. Schon allein die unterschiedlichen Arten des Finanzprodukts überzeugen:

      • Klassische Investmentfonds

    Es handelt sich um ein vergleichsweise teures Produkt. Schließlich sorgt ein Fondsmanager für die regelmäßige Umschichtung des Anlagekapitals, wofür er eine entsprechend Entlohnung verlangt.

      • ETFs

    Deutlich günstiger sind ETFs, die ausschließlich passiv verwaltet werden. Sie bilden einen bestimmten Index wie etwa den Dow Jones oder DAX nach. Auch Eigenkreationen von Emissionsgesellschaften sind möglich, so dass sich Anlegern ein hohes Maß an Flexibilität bietet.

      • Sparpläne

    Viele der Fonds sind auch als Sparpläne verfügbar. So können Anleger langfristig und renditestark Vermögen aufbauen.

      • Vermögenswirksame Leistungen

    Darüber hinaus ist es möglich, vermögenswirksame Leistungen an einen Fonds zu binden. Auch hierfür bietet Fondssupermarkt eine große Auswahl.

    Icon_Blatt_mit_SchriftBemerkenswert ist, wie viele verschiedene Fonds es beim Finanzdienstleister gibt. Während unseres Fondssupermarkt Testberichts konnte wir auf über 24.000 verschiedene Produkte zugreifen. Diese investieren das Kapital auf unterschiedlichste Märkte und in differenzierte Finanzprodukte. Beispielsweise finden sich Anleihen, Aktien, Mischformen, Immobilien oder Rohstoffe in den Fonds wieder.

    Insbesondere im Bereich Aktien können Anleger viele Fonds erwerben und ihr Risiko breit streuen. So ist es etwa möglich, in vergleichsweise sichere Märkte in den USA oder Europa zu investieren. Alternativ sind auch Investitionen in Emerging Markets möglich.

    Note: 1,5

    3. Orderfunktionen der Handelsplattform: Keine Zusätze möglich

    Icon_TradingtypGrundsätzlich sind Orderzusätze beim Handel wichtig. Schließlich lassen sich so Verluste begrenzen, wenn beispielsweise automatische Stops genutzt werden. Allerdings ist dies vor allem beim Trading mit Derivaten und Aktien der Fall. Denn diese Produkte entwickeln sich vergleichsweise volatil., teilweise kann es sogar zu Totalverlusten des Kapitals kommen.

    FondsSuperMarkt Homepage

    Die übersichtliche Homepage von FondsSuperMarkt

    Selbstverständlich ist dieses Risiko im Falle von Fonds nicht komplett ausgeschlossen. Die Produkte sind aber deutlich weniger volatil als Einzelinvestitionen, starke Kursschwankungen sind gerade bei Rentenfonds sehr unüblich. Zudem zielt das Investment auf eine äußerst lange Zeitspanne ab. In der Regel halten Anleger ihre Anteile zwischen 5 und 15 Jahren. Aus diesen Gründen gibt es beim Handel mit Fonds keinerlei Orderzusätze – und folglich auch nicht beim Fondssupermarkt. Diese Kategorie fällt daher aus der Wertung.

    Keine Note

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    4. Fondssupermarkt: Test der Handelsplattform

    Icon_Blatt_mit_StiftWie bereits erwähnt wurde, ist Fondssupermarkt kein eigenständiger Broker. Daher muss auch die Handelsplattform anders beurteilt werden als bei vielen Konkurrenten. Der Finanzdienstleister sorgt eher für die Vermittlung von Fonds und Depots. Für Anleger ist es daher wichtig, die entsprechenden Produkte miteinander vergleichen zu können.

    Im Falle der Depots erfolgt dies über eine einfache Gegenüberstellung von Kosten und Leistungen der jeweiligen Broker. Insbesondere sind hier die Depotgebühren aufgelistet worden. Per Klick auf die einzelnen Banken gelangen Trader zu einer Detailansicht. Hier listet Fondssupermarkt objektiv alle Vor- und Nachteile der Kreditinstitute auf.

    Deutlich umfangreicher ist der Fondsfinder gestaltet worden, weil sich die Finanzprodukte teils weniger stark voneinander unterscheiden. Anleger haben deshalb die Möglichkeit, die über 24.000 Fonds nach unterschiedlichsten Kriterien zu filtern:

      • Art des Fonds

    Hierbei wählen Anleger aus, in welche Finanzprodukte der jeweilige Fonds überhaupt investiert. Beispielsweise kann es sich um klassische Aktienfonds handeln. Auch Rentenfonds oder Mischformen finden sich im Angebot von Fondssupermarkt wieder. Darüber hinaus gibt es exotische Varianten wie Rohstofffonds oder alternative Investments wie Immobilienfonds.

      • Markt

    Auswählbar ist zudem der Markt, auf dem die Fonds investieren. Auch Mehrfachnennungen sind möglich. Beispielsweise können Anleger entscheiden, nur in europäische oder amerikanische Fonds investieren zu wollen.

      • Ertragsverwendung

    Es existieren generell zwei Arten von Fonds. Einige nutzen erzielte Gewinne, um direkt weitere Investitionen zu tätigen. Andere schütten die erzielten Renditen jährlich aus. Je nach Präferenz des Anlegers können hier entsprechende Fonds ausgewählt werden.

    Nachdem alle Filter ausgewählt worden sind, beginnt die eigentliche Suche. Denn auch jetzt werden sich noch hunderte Fonds in der Auswahl befinden. Anleger können diese aber beispielsweise nach der Performance in der Vergangenheit sortieren. Auch Risikokennzahlen lassen sich per einfachem Klick anzeigen.

    Danach gelangen Trader in eine Detailansicht der Fonds. Hier bereitet Fondssupermarkt wichtige Kennzahlen wie etwa die Performance noch einmal grafisch in Charts oder Tabellen auf. Wer sich weiter nach anderen Fonds umschauen möchte, kann einzelne Produkte auf eine Watchlist setzen. Nachdem einige Fonds ausgewählt worden sind, lassen sich die Fonds dann über ein weiteres Tool miteinander vergleichen. Anhand verschiedener Grafiken und Kennzahlen können Anleger entscheiden, welchen Fonds sie letztlich kaufen möchten.

    Note: 1,5

    5. Regulierung, Einlagensicherung & Risikobegrenzung: Kontrolle direkt aus Deutschland

    Icon_RechtFondssupermarkt bzw. die dahinterstehende INFOS AG hat ihren Sitz in Deutschland. Daher sorgt die deutsche BaFin für die vollständige Kontrolle und Überwachung des Finanzdienstleisters. Das allein garantiert bereits ein hohes Maß an Sicherheit, es sprechen jedoch weitere Aspekte für die Seriosität des Unternehmens:

      • Regulierung der Partnerbanken

    Wie bereits erwähnt wurde, kooperiert Fondssupermarkt mit einer ganzen Reihe von Partnerbanken. Alle Kreditinstitute stammen dabei ebenfalls aus Deutschland, weshalb auch sie von der BaFin überwacht werden.

      • Segregation

    Die Partnerbanken sind es auch, welche die Kundengelder verwalten. Es existiert dabei keine gesetzliche Einlagensicherung, weil diese nicht notwendig ist. Grund hierfür ist, dass die Banken nach dem Prinzip der Segregation mit dem Kundenvermögen verfahren. Dabei wird das Kundengeld auf separaten Konten verwahrt. Hierauf haben Gläubiger selbst im unwahrscheinlichen Falle einer Unternehmensinsolvenz keinerlei Zugriff.

    Sicherer als Fondssupermarkt könnte ein Broker also kaum sein. Schließlich wird sowohl der Finanzdienstleister als auch all seine Partner von der deutschen BaFin reguliert und überwacht.

    Note: 1,0

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    6. Automatisierter Handel: Wird nicht benötigt

    Icon_ChartanalyseIn unserem Fondssupermarkt Erfahrungsbericht haben wir festgestellt, dass es keinerlei automatisierte Handelssysteme gibt. Der Broker verzichtet vollständig auf derlei Features. Auch Lösungen für Social Trading oder eine API für den Bezug von Handelssignalen aus externen Quellen gibt es nicht. Auch bei den angesprochenen Partnerbanken finden Anleger solche Tools in der Regel nicht vor.

    Aber: Fondssupermarkt richtet sich an Anleger, die den automatisierten Handel ohnehin nicht nutzen wollen. Schließlich kaufen die Anleger ausschließlich Fonds, die ohnehin über mehrere Jahrzehnte gehalten werden. Zudem hat sich Fondssupermarkt komplett darauf fokussiert, die Kosten für seine Kunden zu senken. Die (unnötige) Installation von Software, über die automatisiert gehandelt werden kann, würde allerdings hohe Kosten verursachen.

    Note: Außer Wertung

    7. Kontoeröffnung und Mindesteinzahlung: Abhängig von der Partnerbank

    Icon_mehrere_BlaetterDer Service von Fondssupermarkt kann komplett kostenfrei und ohne Anmeldung genutzt werden. Trader haben die Möglichkeit, jederzeit auf den Fondsfinder und die Vergleichsangebote zuzugreifen.

    Die Mindesteinzahlung ist allerdings von zwei verschiedenen Faktoren abhängig:

      1. Fonds

    Wer einen Sparplan abschließen möchte, kann dies bei Fondssupermarkt bereits ab einer monatlichen Sparrate von nur 10 Euro tun. Einmalige Investitionen in Fonds oder ETFs sind ebenfalls ab wenigen hundert Euro möglich. Im Detail hängt dies aber immer von spezifischen Fonds ab. Gerade Investmentfonds verlangen hohe Einzahlungen, die teils bei mehreren tausend Euro liegen. Entsprechende Informationen erhalten Trader bei einem Blick in die Detailansicht des Fonds.

      1. Bank

    Depoteröffnungen sind bei allen Partnerbanken ab dem ersten Cent möglich. Aber: Einige Banken erheben Depotführungsgebühren, wenn bestimmte Mindestvolumina nicht erreicht werden.

    FondsSuperMarkt Vorteile

    Die FondsSuperMarkt Vorteile im Überblick

    Auch die Kontoeröffnung an sich muss direkt bei der jeweiligen Bank durchgeführt werden. Allerdings ähneln sich die Verfahren stark. Zunächst rufen Trader die Website des Brokers auf bzw. nutzen das vorgefertigte Formular bei Fondssupermarkt. Hier müssen Anleger umfangreiche Informationen zu ihrer Person und der aktuellen Vermögenslage machen.

    Danach wird der Eröffnungsantrag an die Bank übermittelt. Es ist notwendig, den Antrag anschließend zu legitimieren. Einige Kreditinstitute wie comdirect bieten dafür das unkomplizierte VideoIdent-Verfahren an. Teilweise müssen Trader aber immer noch den umständlichen Weg über die Post beschreiten.

    Note: 2,5

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    8. Der Broker im Wettbewerb: Günstiger Vermittler für Fonds

    Ein Fondssupermarkt Test, der auf die Stellung des Finanzdienstleisters im Wettbewerb eingeht, fällt schwer. Schließlich ist das Angebot des Unternehmens bisher einmalig.

    • Positiv fällt dabei auf, dass das Angebot an Fonds wohl bei keinem anderen Anbieter so groß ist wie bei Fondssupermarkt. Derzeit finden Trader in der Datenbank über 24.000 Fonds, obwohl das Unternehmen noch vergleichsweise jung ist. Ein weiterer Ausbau der Vielfalt scheint damit mehr als nur möglich.
    • Negativ ist, dass Fondssupermarkt keine anderen Finanzprodukte anbietet. Schließlich möchten Anleger nicht ausschließlich mit Fonds handeln, sondern auch Investitionen in einzelne Aktien oder Finanzderivate vornehmen. Wer über Fondssupermarkt ein Depot eröffnet, kauft aber immer nur einen einzelnen Fonds. Natürlich sind bei den jeweiligen Partnerbanken auch immer andere Finanzprodukte vorrätig, allerdings schwankt das Angebot stark zwischen den Unternehmen.

    Bezüglich der Kosten lässt sich festhalten, dass Fondssupermarkt sicherlich zu den günstigsten Anbietern gehört. Rund 6.800 Fonds sind derzeit ohne Ausgabeaufschlag verfügbar. Auch die laufenden Kosten für die Finanzprodukte fallen äußerst gering aus. So sind beispielsweise schon ETFs verfügbar, für die lediglich zwischen 0,1 und 0,5 Prozent pro Jahr fällig werden.

    Note: 2,5

    9. Wie steht es um Zusatzlistungen und Neukundenangebote bei Fondssupermarkt?

    Im Fondssupermarkt Testbericht ein entscheidender Punkt in der Bewertung eines Brokers: Gibt es Boni für die Kontoeröffnung? Bei Fondssupermarkt ist dies nur dann der Fall, wenn der Anleger einen Depotwechsel durchführt:

    AnlagesummeBonusbetrag
    Ab 10.000 Euro100 Euro
    Ab 20.000 Euro200 Euro
    Ab 50.000 Euro500 Euro
    Ab 100.000 Euro1.000 Euro
    Ab 200.000 Euro2.000 Euro
    Ab 400.000 Euro4.000 Euro

    Es handelt sich damit durchaus um einen attraktiven Bonus. Denn 10.000 Euro kommen bei einem Depotwechsel auch bei Kleinanlegern schnell zusammen.

    Icon_Sternchen_KundenbewertungDarüber hinaus wurde bereits beschrieben, dass Fondssupermarkt einen Rabatt von 100 Prozent auf den Ausgabeaufschlag von über 6.800 Fonds bietet. Es handelt sich hierbei praktisch um einen fortlaufenden Bonus.

    Ein Freundschaftswerbungsprogramm existiert derzeit hingegen nicht. Wer andere mit einem Fondssupermarkt Erfahrungsbericht zu einer Kontoeröffnung bewegt, erhält keinen einzigen Cent. Generell hält sich der Broker damit im Bereich Zusatzleistungen etwas zurück. Allerdings muss bedacht werden, dass Fondssupermarkt einer der günstigsten Broker am Markt ist. Daher verzichtet das Unternehmen bewusst auf Schulungsangebote. Zumal Fonds an sich ein recht einfach zu verstehendes Finanzprodukt sind. Zu beachten gilt es, dass Lernmaterial über einige Partnerbanken angeboten wird. Auch hierbei ist insbesondere die comdirect herauszustellen, die eine der beratungsstärksten Direktbanken ist.

    Note: 3,0

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    10. Kundenservice und Internetauftritt: Gute Erreichbarkeit

    Bei Fondssupermarkt erfolgt keine direkte Anlageberatung. Vielmehr soll der Anleger dazu angehalten werden, eigenständige Handelsentscheidungen zu treffen. Dennoch ist es natürlich möglich, den Broker zu kontaktieren. Hierzu werden folgende Möglichkeiten geboten:

    • Telefon
    • E-Mail
    • Postanschrift

    Telefonisch sind die Mitarbeiter von Montag bis Donnerstag zwischen 08:00 und 18:00 Uhr erreichbar. Freitags schließt das Kundenzentrum bereits eine Stunde früher. Auf die Integration eines Livechats wurde bisher komplett verzichtet. Allerdings reagiert das Unternehmen auch bei Anfragen per Mail äußerst schnell. Unseren Fondssupermarkt Erfahrungen nach erhalten Trader binnen eines Werktags eine entsprechende Mail.

    FondsSuperMarkt Kontakt

    Der Kontakt zu FondsSuperMarkt

    Icon_TelefonRelativierend muss auch in dieser Kategorie wieder hinzugefügt werden, dass der Support bei den Partnerbanken ebenfalls von Bedeutung ist. Schließlich wird das Depot hier aktiv geführt. Alle Banken vereint, dass sie ausschließlich online erreicht werden können. Die Kontaktmöglichkeiten sind jedoch ebenso ausgereift wie bei Fondssupermarkt selbst. So sind die Mitarbeiter der Partnerbanken zu den üblichen Geschäftszeiten über eine Telefonhotline erreichbar.

    Der Internetauftritt selbst wirkt sehr übersichtlich und aufgeräumt. Es finden sich keine unnötigen Designelemente auf der Seite, so dass Trader die wichtigsten Informationen auf einen Blick einsehen können. Über ein einfach gestaltetes Menü rufen Trader Aspekte wie „Konditionen“ oder „Depot eröffnen“ auf. Fondssupermarkt listet dann alle Informationen rund um das jeweilige Thema auf.

    Auch wichtige Dokumente wie die AGB lassen sich binnen weniger Klicks erreichen. Hierbei zeigt sich der Finanzdienstleister sehr transparent. Auch die Kosten der Partnerbanken werden direkt übersichtlich aufgelistet

    Note: 1,5

    Fazit im Fondssupermarkt Test

    Icon_InfoFondssupermarkt ist ein vergleichsweise junger und ungewöhnlicher Finanzdienstleister. Denn das Unternehmen bietet selbst gar keine eigenen Depots an. Diese eröffnet der Kunde bei einer von sechs renommierten Partnerbanken, die allesamt aus Deutschland stammen. Größter Pluspunkt im Fondssupermarkt Test: Anleger können mehr als 24.000 unterschiedliche Fonds handeln. Rund 14.000 der Produkte sind dabei ohne Ausgabeaufschlag und damit äußerst kostengünstig erhältlich. Durch diese Kostenvorteile lassen sich direkt enorme Renditevorteile gegenüber anderen Finanzdienstleistern erzielen.

    Negativ fällt lediglich auf, dass das Unternehmen kaum Wert auf Weiterbildung legt. Auch andere Finanzprodukte als Fonds sind bei Fondssupermarkt nicht handelbar. Diese kleineren Defizite kann der Finanzvermittler aber unter anderem durch eine übersichtliche Website wieder wettmachen. So lassen sich die Fonds beispielsweise über den intuitiv gestalteten Fondsfinder leicht filtern. Abgerundet wird das Angebot von Fondssupermarkt durch ein hohes Maß an Sicherheit. Schließlich wird nicht nur das Unternehmen selbst, sondern auch alle Partnerbanken von der BaFin überwacht.

    Unsere Fondssupermarkt Erfahrungen als Testnote: 1,8

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