Bester Broker für ETFs: Die günstigen Indexfonds noch günstiger handeln

XTB LogoGebühren für Handel und Sparpläne inklusive Aktionskonditionen

Börsengehandelte Indexfonds sind eine kostengünstige und transparente Lösung für private Portfolios. Doch längst nicht alle Broker haben ein Interesse an Kostenvorteilen ihrer Kunden. Beim Vergleich sollten Anleger deshalb neben den Gebühren für Einmalanlagen und Sparpläne auch die interne Konkurrenz für ETFs betrachten.

Bester Broker für ETFs: Das Wichtigste in Kürze

  • Pauschale Depotgebühren schmälern die Rendite
  • Niedrige Transaktionskosten sind vorteilhaft
  • Sonderkonditionen im außerbörslichen Handel eröffnen Sparpotenzial
  • Gebührenfreie ETF-Sparpläne sind für preisbewusste Anleger optimal
  • Extra-Leistungen rund um Indexfonds erleichtern die Optimierung des Portfolios
  • Broker können ETFs als interne Konkurrenz zum Fondsgeschäft betrachten

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Inhaltsverzeichnis

    1. Die Attraktivität von Indexfonds aus Sicht eines Brokers

    Börsengehandelte Indexfonds (ETFs) sind bei Privatanlegern vor allem aus zwei Gründen beliebt: Die Wertpapiere können wie eine Aktie fortlaufend an der Börse gehandelt werden und sind sowohl bei der Anschaffung als auch im Bestand deutlich günstiger als aktiv verwaltete Investmentfonds.

    Aus Sicht von Brokern sind ETFs dagegen weniger attraktiv als klassische Investmentfonds. Schließlich zahlen nur letztere Bestandsprovisionen und Prämien für die Vermittlung von Anlagevolumen. Anleger sollten deshalb im Broker Vergleich darauf achten, wie sich ein Anbieter zu ETFs positioniert.

    Da sich die Indexfonds in den vergangenen Jahren durchgesetzt haben und ETFs über Xetra handelbar sind, sind die Produkte bei jedem Broker erhältlich. Doch längst nicht alle bieten günstige Konditionen und wünschenswerten Rahmenbedingungen wie zum Beispiel Such- und Filterfunktionen für ETFs an.

    Genau hinsehen ist insbesondere angebracht, wenn ein Broker im Geschäft mit klassischen Investmentfonds besonders stark aufgestellt ist und zum Beispiel eine besonders große Produktpalette anbietet. Deutliche Hinweise finden sich im Sparplanangebot: Fehlen ETF Sparpläne, stehen diese Fonds bei dem Broker auch nicht hoch im Kurs.

    2. Anleger profitieren von kostenlosen Depots und niedrigen Ordergebühren

    Etwa 90 Prozent des ETF Handelsumsatzes in Deutschland werden über die elektronische Handelsplattform Xetra abgewickelt (Börse für Anfänger). Ein Anbieter kann deshalb zwingend nur dann als bester Broker für ETFs eingestuft werden, wenn die Ordergebühren im Xetra Handel möglichst gering ausfallen.

    In aller Regel entsprechen die Ordergebühren für ETFs denen für Aktien (Aktiendepot Kosten). Diese können pauschal, gestaffelt oder nach einer Gebührenformel abgerechnet werden. XTB verlangt zum Beispiel keine Kommission, die Deutsche Kreditbank (DKB) je nach Transaktionsvolumen entweder 10 Euro oder 25 Euro, die Consorsbank verlangt 4, 95 Euro plus 0,25 Prozent, mindestens jedoch 9,95 Euro und höchstens 69 Euro zzgl. 0,95 Euro Xetra Handelsplatzentgelt.

    Ein niedriges Handelsplatzentgelt für Xetra-Orders wie im Fall der Consorsbank ist vorteilhaft und günstiger als die direkte Belastung der Börsengebühren. Mit dem Handelsplatzentgelt wird bei den meisten Brokern die externe Gebühr der Börse abgegolten.

    Neben den Transaktionskosten sollten im Vergleich auch pauschale Depotgebühren berücksichtigt werden. Die Bandbreite auf dem deutschen Brokermarkt reicht von etwa 0 bis 200 Euro. Viele Broker verzichten unter Bedingungen auf Gebühren und verlangen zum Beispiel eine bestimmte Anzahl an Transaktionen oder einen Depotbestand.

    ETFs können Erträge thesaurieren oder ausschütten. Im Fall von ausschüttenden ETFs sind Gebührenbelastungen für Dividendenzahlungen ein Nachteil. Solche Entgelte werden zum Beispiel abhängig von dem Land, aus welchem die Aktie stammt erhoben.

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    3. ETFs werden immer häufiger an alternativen Handelsplätzen gekauft

    Seit einigen Jahren gibt es einen Trend zum verstärkten außerbörslichen Handel von ETFs. Darunter soll an dieser Stelle auch der Handel von Indexfonds über den Börsenplatz Tradegate gezählt werden, obgleich dieser sich selbst als „Börse für Privatanleger“ betrachtet.

    Die Gebühren solcher Handelsplätze erscheinen optisch oft sehr günstig. Häufig fallen die Spreads jedoch breiter aus als im regulären Xetra Handel. Die Liquidität (also der tägliche Handelsumsatz) ist unverändert der wesentliche Maßstab für die Beurteilung von Börsenplätzen. Deshalb ist der Handel von ETFs über Xetra anderen Börsenplätzen grundsätzlich vorzuziehen.

    Etwas anderes kann gelten, wenn Broker Sonderpreisaktionen für den Handel über Börsen wie Tradegate anbieten. Die Consorsbank etwa ermöglicht den Handel von mehr als 400 ETFs der Gesellschaften iShares und Lyxor zu einem pauschalen Orderentgelt in Höhe von 4,95 Euro. Bedingung ist neben einem Mindestordervolumen in Höhe von 1000 Euro die Ausführung des Auftrags über den Handelsplatz Tradegate.

    Generell ist die Nutzung von alternativen Handelsplätzen insbesondere parallel zu den Öffnungszeiten der großen Marktplätze empfehlenswert. Anbieter aus der Peripherie des Börsenmarktes bewerben oft verlängerte Handelszeiten, während derer die Spreads jedoch deutlich breiter ausfallen können als während der Öffnung des Hauptmarktes.

    4. ETF-Sparpläne müssen nicht mit Gebühren verbunden sein

    Nicht nur bei regulären Orderentgelten, sondern auch bei Sparplänen gibt es nur wenige Unterschiede zwischen ETFs und Aktien: Für die Ausführung von Sparplänen fällt fast immer eine Gebühr an, die je nach Broker pauschal oder prozentual bzw. als Kombination aus beidem berechnet wird.

    Ähnlich wie bei Einmalanlagen gibt es jedoch auch hier Sonderpreisaktionen mit bestimmten Fondsgesellschaften. Viele Broker verzichten zum Beispiel für ein bestimmtes Kontingent an ETF Sparplänen auf ihre regulär angesetzte Sparplangebühr.

    Anleger sollten diesem Fall darauf achten, dass eine möglichst große Zahl rabattierter ETF Sparpläne angeboten wird. Bei diesem Segment gut aufgestellten Brokern wie zum Beispiel der Consorsbank sind mehr als 100 ETFs sparplanfähig. Die sparplanfähigen ETFs der Gesellschaften x-trackers und comStage sind von Gebühren befreit.

    Eine relativ geringe Auswahl von lediglich 10 bis 20 ETFs reicht dagegen nicht aus, wenn mit Indexfonds ein komplettes und gut diversifiziertes Portfolio aufgestellt und dieses auch bei monatlichen Einzahlungen abgebildet werden soll. Stattdessen sollten ETFs auf große Leitindices, Branchenindices, Rohstoffe (gegebenenfalls als ETCs) und Strategien zur Verfügung stehen.

    5. Portfolio zusammenstellen und verwalten: Nützliche Extras guter ETF Broker

    Stellt ein Broker seinen Kunden kein Suchwerkzeug für ETFs zur Verfügung, ist das ein klarer Hinweis auf Desinteresse an diesem Segment. Kunden sollen stattdessen zum Kauf anderer Anlagen, insbesondere aktiv verwalteten Investmentfonds bewegt werden.

    Suchtools ermöglichen das gezielte Filtern des ETF Marktes anhand bestimmter Kriterien. In der unten sichtbaren Abbildung (als Beispiel dient hier die Consorsbank) wird zum Beispiel nach einem ETF gesucht, der in europäische Blue Chips investiert. Das Tool zeigt an, dass 60 ETFs mit diesen Kriterien verfügbar sind.

    Anleger könnten mit dem Tool Ihre Suche weiter verfeinern und zum Beispiel Fonds ausschließen, die in Gentechnik oder Rüstung investieren bzw. die Verpflichtung zur Einhaltung von Umweltschutzstandards als notwendige Bedingung formulieren.

    6. Gretchenfrage: Wie steht ein Broker wirklich zu ETFs?

    Wenn Sie dauerhaft in ETFs anlegen möchten, sollten Sie dazu einen Broker wählen, der diesem Segment positiv gegenübersteht. Das ist in der Regel nicht der Fall, wenn das Geschäft mit klassischen Investmentfonds den Schwerpunkt des Brokers bildet.

    Weitere Indizien sind der Verzicht auf Such- und Filtertools und auf die explizite Einbeziehung von ETFs in die Darstellung der Ordergebühren. In diesem Fall können ETFs zwar ebenfalls zu denselben Konditionen wie Aktien gehandelt werden – der Broker hofft aber offenbar darauf, dass Kunden sich für andere Produkte entscheiden. Auch das Sparplanangebot spricht zumeist eine eindeutige Sprache: Werden zum Beispiel mehr als 1000 Sparpläne in klassischen Investmentfonds angeboten und kein einziger in ETFs, ist ein Blick zur Konkurrenz selten verkehrt.

    7. Beim Testsieger XTB kostenfrei ETFs handeln

    Hohe Transaktionsgebühren machen sich deutlich bei Ihrer Rendite bemerkbar. Bei XTB ist das nicht der Fall. Der Online-Broker mit Sitz in Warschau bietet im Vergleich mit der Konkurrenz besonders niedrige Preise an. Unschlagbar günstig können Sie bei XTB in ETFs investieren.

    XTB Plattform: Vorteile in der Übersicht

    • Handelsangebot Aktien, Indizes, Rohstoffe, CFDs, ETFs, Krypto
    • Schnelle online Kontoeröffnung
    • ETFs von iShare, Lyxor, usw. handelbar
    • Über 200 echte ETFs ohne Kommission
    • CFDs auf ETFs ab 0,08 Prozent

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    Für über 200 ETFs keine Kommission

    XTB überzeugt mit seinem Handelsangebot an weltweit handelbaren Aktien, Anleihen und anderen Wertpapieren. Ein besonderes Angebotshighlight stellt das umfangreiche ETF-Angebot an. Es erlaubt Anlegern langfristig orientierte Investments und das Anlegen eines breit gestreuten Portfolios. Bei XTB sind ETFs solch prominenter Anbieter wie unter anderem Lyxor, iShares und Amundi handelbar.

    8. Fazit

    Ein guter ETF Broker verzichtet auf pauschale Depotführungsgebühren und setzt die Ordergebühren im Xetra Handel nebst Handelsplatzentgelt niedrig an. Vorteilhaft ist ein großes Angebot an sparplanfähigen ETFs, von denen möglichst viele im Rahmen von Sonderpreisaktionen gebührenfrei zugänglich sein sollten. Auch rabattierte Orders für Einmalanlagen im außerbörslichen Handel bzw. alternativen Handelsplätzen sind ein Pluspunkt. Stellt ein Broker das konventionelle Fondsgeschäft besonders stark in den Mittelpunkt, ist das tendenziell ein Hinweis auf ein geringeres Interesse an ETF-Kunden.

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    Bilderquelle: shutterstock.com

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