Schnell, überall und günstig handeln: Der Daytrading Broker Vergleich von OnlineBroker.net

Der Erfolg im Daytrading hängt zu einem nicht unwesentlichen Teil vom Broker ab. Entscheidende Leistungskriterien sind der Pool an angebundenen Handelsplätzen, die effektiven Ordergebühren unter Berücksichtigung eingeräumter Rabatte, die Leistungsfähigkeit der Handelsplattform, Möglichkeiten zur Beleihung von Wertpapieren und zum Leerverkauf von Aktien, Notfall-Mechanismen für technische Störungen und einiges mehr.

Die Redaktion von OnlineBroker.net hat für den Daytrading Broker Vergleich gezielt jene Handelshäuser in den Blickpunkt gerückt, die die Anforderungen von Daytradern erfüllen können. Quintessenz des Vergleichs sind alle Preis- und Leistungsmerkmale inklusive Vieltrader-Rabatten, Intraday-Kreditlinien und technischem Equipment.

Daytrading Broker im Vergleich – Das Ergebnis

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CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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  • Wechselprämie: -
  • Echtzeitkurse: Ja
  • Mindesteinlage: ab 0€
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FXCM
  • Wechselprämie: -
  • Echtzeitkurse: Ja
  • Mindesteinlage: 300€
  • Ordergebühr: ab 9€

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AvaTrade Logo
71% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.
AvaTrade
  • Wechselprämie: 20% Bonus
  • Echtzeitkurse: Nein
  • Mindesteinlage: ab $100
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Investitionen bergen das Risiko von Verlusten.
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  • Wechselprämie: bis zu 2.500€
  • Echtzeitkurse: Ja (kostenpflichtig)
  • Mindesteinlage: 0€
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JFD Brokers
  • Wechselprämie: bis zu 2.500€
  • Echtzeitkurse: Ja (kostenpflichtig)
  • Mindesteinlage: 0€
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Investitionen bergen das Risiko von Verlusten.
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  • Wechselprämie: $100
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69% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.
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  • Wechselprämie: -
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  • Wechselprämie: -
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Unser Favorit im Daytrading Broker Test: XTB

Bei einem Daytrading Broker gibt es die passenden Angebote für Trading-Spezialisten, die den besonderen Anforderungen beispielsweise von Daytradern gerecht werden. Professionelle Daytrader wollen unter Umständen mehrere Hundert Trading-Positionen pro Tag öffnen und wieder schließen. Das Shorten von Positionen ist häufig Teil der Daytrader-Strategie. Dazu benötigt er einen Broker mit sehr günstigen Handelspreisen und gutem Service sowie eine professionelle Handelssoftware.

XTB kann den Anforderungen von Daytradern weitgehend entsprechen. Denn der Discount-Broker ermöglicht Trading zu Großhandelspreisen. Die Ordergebühren von Deutschlands günstigem Broker sind meist deutlich günstiger als bei der Konkurrenz.

XTB kann zudem auf langjährige Erfahrungen im Brokergeschäft mit Großanlegern verweisen. Der Online-Broker mit Sitz in Warschau ermöglicht seit 2002 privaten Anleger hierzulande und weiteren europäischen Ländern und Großanleger den Handel von Aktien und anderen Finanzinstrumenten zu guten Konditionen. Der Broker bietet weltweit Aktien für 0 Prozent Kommission an. Das Depotkonto kann kostenlos eröffnet und geführt werden. Für viele Finanzprodukte können erfahrene Anleger sowohl intra-day als auch overnight Verkaufspositionen öffnen. XTB ist eine Plattform für Trader, die bei einem Daytrading Broker online und günstig Wertpapiere handeln möchten.

Die Checkliste: Darauf kommt es beim Vergleich von Daytrading Brokern an

  • Großer Pool an angebundenen Handelsplätzen

Die meisten Daytrader nutzen im Vorfeld der Eröffnung von Positionen Marktscanner, mit denen eine größere Anzahl von Märkten nach bestimmten Konstellationen durchsucht wird. Beispiele dafür sind zum Beispiel neue 20-Tages-Hochs in Verbindung mit einem Anstieg der Handelsspanne. Je mehr Märkte auf klar definierte Kriterien hin untersucht werden, desto mehr aussichtsreiche Positionen können eröffnet werden. Zu den wichtigsten Kriterien im Daytrading Anbieter Vergleich gehört deshalb die Zahl der angebundenen Märkte. Neben allen europäischen Aktienmärkten sollten darunter auch die Märkte Nordamerika und Fernost sein. Darüber hinaus sollte sich das Angebot an verfügbaren Terminbörsen nicht auf die Eurex beschränken.

Screenshot: Preisverzeichnis LYNX

Screenshot: Preisverzeichnis LYNX

  • Niedrige Kosten im Handel, ggf. auch durch Rabatte für Vieltrader

Ein Daytrading Anbieter Vergleich ist angesichts potentiell mehrerer tausend Transaktionen pro Jahr stets auch ein Kostenvergleich. Entscheidend sind die effektiven Kosten unter Berücksichtigung von Transaktionsvolumen, Transaktionsanzahl, gewählten Handelsplätzen und eingeräumten Rabatten. Den Rabattstaffeln für Vieltrader sollte besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Je nach Broker werden kleinere Rabatte bereits ab 100 Transaktionen pro Jahr eingeräumt. Ab 1.000 Transaktionen pro Jahr können sie deutlich höhere Rabatte verlangen. Ein Blick fürs Detail ist notwendig: Setzen sich die Ordergebühren aus mehreren Komponenten zusammen, gilt der Rabatt oft nicht für alle dieser Komponenten.

  • CFDs im Sortiment – z. B. zum kurzfristigen Hedging

Auch Daytrader, die primär an den Aktien- und Terminmärkten handeln und dabei den direkten Weg über eine Börse bevorzugen, sollten auf die Möglichkeit zum Handel von CFDs achten. Diese eignen sich im Daytrading zum Beispiel zum kurzfristigen Hedging. Ein Beispiel: Am Vormittag wird aufgrund eines technischen Signals eine Position in einer Aktie eröffnet. Die Position entwickelt sich im Laufe des Handelstages sehr positiv. Am Nachmittag stehen in derselben Aktie jedoch Bilanzdaten zur Veröffentlichung an. Mit einem CFD kann die Aktienposition kurz vor der Veröffentlichung gehedged werden, um mögliche Kursschwankungen zu neutralisieren, ohne die Position schließen zu müssen.

  • Unkomplizierte Kreditlinien

Wenn Sie Daytrading Broker vergleichen, sollten Sie auch einen Blick auf die Konditionen für Kreditlinien werfen. Hier kommt es nicht nur darauf an, dass die Sollzinsen für Lombardkredite besonders niedrig sind. Auch eine faire Festsetzung von Beleihungswerten und insbesondere eine unkomplizierte Einräumung von Kreditlinien ist vorteilhaft. Einige Broker richten Intraday-Kreditlinien sehr unkompliziert ein und verlangen dafür keine Zinsen.

Screenshot OnVista-Bank

Screenshot OnVista-Bank

  • Starke Position des Brokers

Technische Innovationen sind grundsätzlich begrüßenswert, begründen im Daytrading Vergleich aber keinen Pluspunkt, wenn sie das primäre Verkaufsargument eines FinTech-Startups darstellen. Achten Sie auf eine starke Position des Brokers als Unternehmen im Markt. Gemessen wird diese an der Anzahl der Kunden, dem jährlichen Handelsumsatz (Volumen und Anzahl Transaktionen), der Verbindung zu über- und untergeordneten Brokern und weiteren Kriterien der Reichweite. Daytrader sollten bei etablierten, finanzstarken Brokern mit ausgereifter und auch unter Belastung erprobter Infrastruktur handeln.

  • Professionelle und praxiserprobte Handelsplattform

Als professioneller Trader sollten Sie sich nicht auf professionelle Werbetexte verlassen: Nahezu jeder Broker bewirbt seine Handelsplattform als besonders fortschrittlich, technologisch ausgereift und benutzerfreundlich. Was die Versprechen wert sind, zeigt sich allerdings oft genug erst in der Praxis. Geben Sie deshalb Handelsplattformen den Vorzug, die bereits seit langer Zeit und nicht nur bei einem einzigen Broker im Einsatz sind.

  • Notfall-Mechanismen bei Systemausfällen

Wenn Sie nicht erst seit gestern aktiv handeln, haben sie eine solche Situation höchstwahrscheinlich schon einmal erlebt: an den Märkten geht es plötzlich turbulent zu und die Systeme des Brokers sind überlastet. In diesem Fall können ausgerechnet in besonders kritischen Marktsituationen keine Orders platziert werden, wenn der Broker nicht durch die Bereitstellung geeigneter Notfallmechanismen vorgesorgt hat. Berücksichtigen Sie im Daytrading Test deshalb nur Anbieter, die die Existenz solcher Mechanismen glaubwürdig darlegen können. Auch hier spielt die Struktur des Unternehmens eine Rolle. Broker mit angebundener Direktbank und einer größeren Zahl Mitarbeiter können im Ernstfall zum Beispiel die Kapazitäten im Inbound Kundenservice kurzfristig aufstocken.

  • Möglichkeit zu Leerverkäufen

Seitdem zum 1. November 2012 die EU Leerverkaufsverordnung in Kraft getreten ist, sind Leerverkäufe nicht mehr bei allen Brokern so unkompliziert möglich wie früher. Die Broker sind gesetzlich verpflichtet, für eine hinreichende Abdeckung genehmigter Leerverkäufe durch Wertpapierleihen zu sorgen.

Ein unkomplizierter und kostengünstiger Zugang zu Leerverkäufen ist im Daytrading Broker Vergleich notwendige Bedingung, wenn Shortpositionen nicht ausschließlich über Derivate abgedeckt werden sollen. Maßgeblich sind die Anzahl der Märkte, in denen Leerverkäufe möglich sind, die effektive Annahmequote auch in einem Marktumfeld mit verstärkter Nachfrage nach Leerverkäufen, die Möglichkeit, Positionen Blankoverkäufen über Nacht zu halten und die spezifischen Kosten in Verbindung mit Leerverkäufen.

Screenshot Consorsbank (ActiveTrader Handbuch)

Screenshot Consorsbank (ActiveTrader Handbuch)

  • Keine automatische Abführung der Abgeltungsteuer

Es kann sich lohnen, im Daytrading Vergleich die Behandlung der Abgeltungssteuer zu berücksichtigen. Führt ein Broker seinen Sitz im EU Ausland, ist er keine Zahlstelle der deutschen Finanzämter. Das bedeutet, dass Depotinhaber die Abgeltungssteuer selbst abführen bzw. diese im Rahmen der Einkommensteuererklärung veranlagen. Daraus resultiert ein beträchtlicher Liquiditätsvorteil gegenüber Brokern mit Hauptsitz in Deutschland, die die Steuer entweder nach jeder einzelnen Transaktion oder in recht kurzen Zeitintervallen einziehen und abführen.

  • Viele Orderarten

Daytrader benötigen jede nur denkbare taktische Ordermöglichkeit. Rund drei Dutzend Orderarten und Zusätze sollte ein Broker mindestens bieten. Die Bandbreite der verfügbaren Ordermöglichkeiten sollte auch dann berücksichtigt werden, wenn die zunächst geplante Strategie nur einzelne Orderarten verlangt. Die meisten Daytrader entwickeln früher oder später parallel weitere Strategien und benötigen dann auch weitere taktische Möglichkeiten.

Zielgruppe: Wer braucht einen Daytrading Broker?

Ein Daytrading Broker Test lohnt sich nicht für Gelegenheitstrader, Langfristanleger und Fondsinvestoren. Für Daytrader geht es bei der Suche nach einem geeigneten Broker zum einen um relativ offensichtliche Leistungsmerkmale wie z. B. die verfügbaren Handelsplätze und die Ordergebühren. Zum anderen geht es aber um die Grenzbelastbarkeit eines Brokers auch unter extremen Marktbedingungen.

Kalkuliert ein Broker seine Kapazitäten anhand des „Normalzustands“, kommt es bei turbulenten Bewegungen fast zwangsläufig zu Engpässen: Die Systeme stürzen ab, Orders gelangen erst nach langer Zeit an die Börse, der Kundenservice ist nicht mehr erreichbar – Daytrader kennen diese Situationen aus den letzten Jahren gut und finden Sie ansonsten in rustikal betitelten Threads einschlägiger Foren dokumentiert.

Daytrader sollten deshalb nicht nur das Preisverzeichnis studieren, sondern den Broker als Dienstleistungsunternehmen bewerten: Erfüllt der Broker auch beim nächsten Crash seine Aufgabe oder funktioniert das Unternehmen nur bei „schönem Wetter“? Ein Blick auf den Hintergrund des Unternehmens, die Historie der Handelsplattform und weitere vermeintliche Details gibt Aufschluss.

Falls Sie noch kein Daytrader sind: Daytrading erfordert eine gewisse Finanzstärke, ein Höchstmaß an Selbstdisziplin, mehrjährige Erfahrung im aktiven Handel und Ausdauer. Diese Eigenschaften kann kein noch so gut aufgestellter Daytrading Broker ersetzen. Das gilt umso mehr, falls Sie mit dem täglichen Handel als ausschließlicher Einnahmequelle Ihren Lebensunterhalt bestreiten möchten. In diesem Fall ist ein Startkapital in Höhe von mindestens (!) 500.000 € empfehlenswert.

Screenshot: FAZ – Daytrading (Jahr 2001)

Screenshot: FAZ – Daytrading (Jahr 2001)

Aktuelle Entwicklungen im Daytrading Brokerage

Der außerbörsliche Handel gewinnt für den taggleichen Handel zunehmend an Bedeutung. Verantwortlich dafür sind Marktmodelle der neueren Generation, die insbesondere bei großen CFD Brokern zur Anwendung kommen.

Dazu zählen zum Beispiel DMA Modelle, bei denen zu den tatsächlichen und jederzeit einsehbaren Kursen der Referenzbörse gehandelt wird. Die früheren Schwächen des außerbörslichen Handels werden dadurch in weiten Teilen neutralisiert, die Vorteile im Hinblick auf Kosten und Flexibilität bleiben.

Nicht zuletzt das regulatorische Umfeld wird darüber entscheiden, ob Daytrader in Zukunft primär, börslich oder außerbörslich handeln. Das gilt zum einen im Hinblick auf Finanztransaktionssteuern, die für Aktien einiger EU-Mitgliedstaaten (z. B. Frankreich und Italien) bereits Realität sind und in Zukunft weitere Wertpapiere betreffen könnten. Bislang ist nicht abschließend geklärt, inwieweit mögliche Finanztransaktionssteuern den außerbörslichen Handel mit Aktien-CFDs betreffen werden.

Mehrere aktuelle Entwicklungen sprechen dafür, dass die Steuer nicht flächendeckend eingeführt wird. Im Fall einer Einführung wäre die detaillierte Ausgestaltung entscheidend für den Umfang möglicher Verlagerungseffekte vom börslichen Handel hin zu außerbörslichen CFD Geschäften.

Die EU Leerverkaufsverordnung ist jedoch seit Herbst 2012 in Kraft. Mit der Verordnung wurden Blankoverkäufe eingeschränkt. Spekulationen auf fallende Kurse sind über den außerbörslichen Umweg von CFDs deshalb grundsätzlich einfacher realisierbar.

Die allgemeine technologische Entwicklung im Bereich der Handelsplattformen kommt Daytradern zugute. Die Leistungsfähigkeit der Plattformen ist höher als noch vor einigen Jahren, die Kosten für die Nutzung inklusive Kursdatenversorgung sind dagegen tendenziell gesunken. Das gilt auch für Kosten der Angebote externer Dienstleister, wie etwa Marktscanner.

So holen Daytrader das Optimum aus ihrem Broker heraus

  • Verhandeln Sie mit Ihrem (neuen) Broker über individuelle Rabatte

Wenn Sie mehrere Broker im Hinblick auf die Konditionen im Daytrading vergleichen, stoßen sie in den Tiefen der Preisverzeichnisse fast immer auf Rabattstaffeln für besonders aktive Trader. Je nach Anbieter können bis zu 80 % der Ordergebühren erlassen werden – erforderlich sind dafür allerdings zumeist mehrere tausend Transaktionen pro Jahr.

Die öffentlich ausgewiesenen Rabattstaffeln sind jedoch nicht alles: Broker haben grundsätzlich die Möglichkeit, individuelle Rabatte für einzelne Kunden in den Abrechnungsalgorithmen der Depots zu hinterlegen. Sofern Sie eine hohe Anzahl an Transaktionen durchführen, befinden Sie sich in einer sehr starken Verhandlungsposition. Der besonders aktive Teil der Trader stellt für Broker einen ganz wesentlichen Teil der Deckungsbeiträge dar.

Es bringt allerdings wenig, in der ersten Ebene des Kundenservices anzurufen und auf die Einrichtung eines zusätzlichen Rabattes zu hoffen. Die Mitarbeiter in der ersten Serviceebene verfügen in den CRM Systemen der Broker in der Regel nicht über die Zugriffsrechte für derlei Vereinbarungen. Wenden Sie sich deshalb möglichst schnell an höhere Serviceebenen, beginnend mit der Kundenbetreuung für Business-Kunden. Weisen Sie im Gespräch auf Offerten der Konkurrenz hin und machen Sie klar, dass Sie den Aufwand eines Depotwechsels nicht scheuen.

Screenshot s-broker

Screenshot s-broker

  • Handeln Sie einfache Strategien – es sind die besten!

Sofern Sie sich noch nicht abschließend für eine bestimmte Handelsstrategie entschieden haben, sollten Sie einfache Ansätze komplexen Systemen klar vorziehen. In der Vergangenheit haben sich Ansätze mit intuitiv nachvollziehbaren Einstiegssignalen stets als überlegen gegenüber extrem verschachtelten und mehrdimensional gefilterten Strategien erwiesen. Erfolgreiche Strategien bestehen häufig aus einem klar definierten Einstiegssignal und einem Filter. Das einfache Beispiel sind 20-Tage-Hochs mit der Nebenbedingung einer im Vergleich zu den drei vorangegangenen Handelstagen erhöhten Handelsspanne.

  • Werfen Sie einen Blick auf die Historie der Handelsplattform

Haben Sie schon einmal ihre Handelsplattform gegoogelt? Wenn nicht, wird es höchste Zeit. In einschlägigen Internetforen lässt sich rasch in Erfahrung bringen, ob mit einer bestimmten Handelsplattform immer wieder Probleme auftreten. Zu einzelnen Brokern und deren Plattformen existieren Forenstränge mit hunderten oder sogar tausenden Einträgen, die zum Teil mehr als zehn Jahre zurückreichen.

Achten Sie außerdem auf die Entwicklungsgeschichte einer Handelsplattform: wurde diese ganz neu entwickelt oder handelt es sich um eine Weiterentwicklung bereits langjährig erprobter Systeme? Letzteres ist ganz klar vorzuziehen.

  • Prüfen Sie Alternativen zu Leerverkäufen und Kreditlinien

Wenn Ihnen klassische Leerverkäufe und/oder die Inanspruchnahme größerer Kreditlinien nicht geheuer sind, sollten Sie nach Alternativen dazu suchen. Leerverkäufe lassen sich durch Zertifikate und ETFs auch im börslichen Handel simulieren. Alternativ dazu ist ein Ausweichen auf außerbörslich gehandelte Differenzkontakte möglich. Hebelzertifikate imitieren Kreditlinien, ohne dass die komplexe Preisbildungsstruktur von Optionsscheinen und Optionen in Kauf genommen werden muss.

  • Bringen Sie die Notfallmechanismen des Brokers in Erfahrung

Wie reagiert ihr Broker eigentlich, wenn es ausgerechnet in einer besonders turbulenten Handelssitzung zu Systemausfällen kommt? Das sollten Sie wissen, bevor es so weit ist. Im Idealfall sollten Sie bereits vor der Kontoeröffnung ungefähr abschätzen können, welche Kapazitäten ein Broker im Ernstfall aufbieten kann. Ein Hinweis auf Vorbereitungsmaßnahmen findet sich mitunter auch im Preisverzeichnis der Anbieter. Ist dort ausdrücklich vermerkt, dass telefonische Orders entweder nur bei Systemausfällen möglich oder ausschließlich dann kostenlos sind, ist das ein Hinweis auf entsprechende Überlegungen des Unternehmens.

  • Erzielen Sie Zusatzeinnahmen durch Social Trading

Sofern Sie über einen längeren Zeitraum erfolgreich handeln, sollten Sie den Verkauf Ihrer Handelssignale auf Social Trading Plattformen in Betracht ziehen. Auf einigen Plattformen werden pro durch Ihre Signale initiiertem Follower-Lot Provisionen von bis zu fünf US-Dollar gezahlt. Welche Einnahmen insgesamt realistisch sind, hängt maßgeblich von der Platzierung ihrer Strategie in den Vergleichsranglisten der Plattform ab. Prüfen Sie Ihren Ansatz deshalb anhand der wichtigsten Kennzahlen auf Konkurrenzfähigkeit.

  • Vernachlässigen Sie niemals Risiko- und Money Management

Zu den Kardinalfehlern im Daytrading gehört das Abweichen von den strikten Regeln des Risiko- und Money Managements. Auch wenn es gut läuft, sollten Sie niemals zu große Positionen handeln, jede Position mit einem Stop Loss absichern und das Gesamtengagement in untereinander hoch korrelierten Märkten im Auge behalten. Erfolge der Vergangenheit schützen nicht vor großen Verlusten in Gegenwart und Zukunft!

Weitere Angebote für Daytrader auf OnlineBroker.net

CFD Broker Vergleich

CFD Trading galt gegenüber börslichem Daytrading lange als unterlegen, weil es den außerbörslichen Marktmodellen der Broker an Transparenz mangelte. Das hat sich zumindest bei einem Teil der Anbieter geändert: Mit DMA Trading können Daytrader zu den Original-Kursen der großen Referenzbörse handeln – im Mantel eines Differenzkontraktes und zu den tatsächlichen Markt-Spreads. Auch im Hinblick auf Plattform-Technologie und Risikomanagement haben viele CFD Broker aufgerüstet. In unserem CFD Broker Vergleich können Sie sich einen Überblick über die leistungsstärksten Anbieter verschaffen – und dort vielleicht in Zukunft einen Teil Ihrer Geschäfte abwickeln.

ECN Broker Vergleich

Die wenigsten Daytrading Broker mit Top-Konditionen bieten zugleich ein Top-Angebot im FX-Handel. Wenn überhaupt, wird zumeist über ausbaufähige Marktmodelle und zu suboptimalen Kosten gehandelt. Als professioneller Trader sollten Sie deshalb eine Aufspaltung von FX Handel und sonstigem Daytrading in Betracht ziehen. Naheliegend ist die Eröffnung eines Kontos bei einem echten ECN Broker, über den zu den tatsächlichen Kursen eines großen Interbankenmarktplatzes gehandelt werden kann. Im ECN Broker Vergleich von OnlineBroker.net finden Sie alle relevanten Anbieter mit sämtlichen Details zu Leistungen und Kosten.