Nur echtes ECN: Der ECN Broker Vergleich von OnlineBroker.net

ECN Trading ist das höchstentwickelte Marktmodell für den Devisenhandel. Deshalb schmücken sich viele Broker mit dem Attribut „ECN“, obwohl dem Handel eigentlich ein STP Modell oder gar Market Making zugrunde liegt. Die Redaktion von OnlineBroker.net listet im entsprechenden Vergleich ausschließlich echte ECN Broker: Trader werden direkt an einen Handelsserver angebunden und handeln ohne Markups und sonstige Interventionen zu den tatsächlichen Kursen des Netzwerks – inklusive Markttiefe und Orders innerhalb der Spreads. Im ECN Broker Vergleich finden neben einer unmissverständlichen Darstellung des Marktmodells alle Informationen zu Handelsplattform, Kommissionen und weiteren wichtigen Merkmalen.

ECN Broker im Test – Das Ergebnis

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  • Kommission: $2 je Lot
  • Spreads: ab 0 Pips
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  • Kommission: 0,03% - 0,07%
  • Spreads: 3,0 Pips
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Unser Favorit im ECN Broker Test: Tickmill

ECN Broker stehen für die besten Angebote für professionelle Trader. Im Gegensatz zu Market Makern entfällt das Risiko von Interessenskonflikten. Im Vergleich mit STP-Brokern sind die Spreads enger als bei STP-Brokern. Tickmill bietet seine Kunden Trading auf einer ECN Handelsplattform.

Händler erhalten von Tickmill die günstigsten verfügbaren Bid- und Ask-Preise bereitgestellt. Der Broker kann dank der kompletten Markttiefe einige der niedrigsten Spreads der Branche anbieten, beispielsweise beträgt der Spread bei besonders liquiden Paaren im Idealfall 0 Pips. Im Tickmill cTrader wird die vollständige Markttiefe angezeigt, sodass der Kunde den verfügbaren Preis pro Handelsvolumen bestimmen kann.

Tickmill ist einer der führenden Forex- und CFD-Broker weltweit. Neben Forex bietet der Broker weitere Anlageklassen wie beispielsweise Indizes, Rohstoffe, Kryptowährungen und Edelmetalle an. Der Forex-Broker zählt wegen seiner niedrigen Spreads und einer anlegerfreundlichen Preisbildung zu den beliebtesten Anbietern der Branche. Eine Nachschusspflicht müssen Trader nicht befürchten. Wie leistungsstark der Broker ist, zeigt das Ausführen von teilweise mehreren Tausend Aufträgen pro Sekunde unter Beweis. Fast jeder Auftrag wird innerhalb von Millisekunden abgeschlossen.

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Die Checkliste: Darauf müssen Sie im ECN Broker Vergleich achten

  • Echtes ECN und keine Plagiate

Dass ECN Trading vor allem unter finanzstarken und sehr aktiven Tradern das bevorzugte Marktmodell darstellt, hat sich auch unter Brokern herumgesprochen. Da „ECN“ kein geschützter Begriff ist, verwenden auch STP Broker (und vereinzelt Market Maker) die Bezeichnung. In der Beschreibung des Orderablaufs ist dann etwa zu lesen: „Dem Handel liegt ein vollelektronisches Netzwerk (ECN) zugrunde“.

Screenshot Dukascopy

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„Echte“ ECN Broker zeichnen sich durch Level II-Kurse, also einen Einblick in die Markttiefe aus: Trader können alle Geld- und Briefkurse des Handelsnetzwerks und nicht nur die jeweils höchsten sehen. Außerdem ist es möglich, Orders innerhalb des Spreads zu platzieren. Trader können Liquidität anbieten und nachfragen. Es gibt keinen Broker-Spread; die Spreads beginnen unter günstigen Bedingungen bei 0,00 Pips. Eine Order von Trader A kann durch das System mit einer Order von Trader B „gematched“ werden – es erfolgt kein Umweg über einen konventionellen Liquiditätspool, da Trader selbst Bestandteil dessen sind.

Nur der direkte Einblick auf alle Geld- und Briefkurse im Netzwerk gewährleistet, dass der Broker keine Änderungen an den Kursen vornimmt. Solche Änderungen sind bei STP Brokern mit Markup-Modell weit verbreitet und von außen kaum ersichtlich. Ein Algorithmus bestimmt dabei in Abhängigkeit von der Marktsituation und den Kundenaufträgen, welcher Aufschlag auf die Spreads vorgenommen wird.

  • Marginanforderungen Intraday und Overnight

Wenn Sie die Konditionen verschiedener ECN Broker vergleichen, sollten Sie auch einen Blick auf die Marginanforderungen werfen. Liegt die maximale Hebelwirkung deutlich unter Ihren Vorstellungen bzw. Gewohnheiten, können möglicherweise nicht alle Strategien umgesetzt werden. Handeln Sie bei Ihrem aktuellen Broker z. B. mit 50-fachem Hebel und räumt ein ECN Broker einen maximal 10-fachen Hebel ein, reduziert dies die Handelskapazitäten. Achten Sie auf alle relevanten Marginsätze: Die Initial Margin gibt die zur Eröffnung einer Position notwendige Sicherheitsleistung an, die Maintenance Margin bezieht sich auf den Mindestsatz, dessen Unterschreiten die automatische Schließung auslöst. Zu unterscheiden sind zudem Intraday- und Overnight-Sätze. Letztere kommen in weniger liquiden Handelsphasen und/oder über Wochenenden zum Einsatz.

  • Hintergrund des Brokers

Es ist dringend empfehlenswert, einen Broker nicht nur in seiner Position als Dienstleister, sondern auch als Unternehmen zu betrachten. Warum sollte ein mäßig erfolgreicher Dienstleister ein erfolgreiches Unternehmen sein? Es gilt zwar nicht zwingend, dass gute Geschäftszahlen mit einer hohen Leistungsqualität und günstigen Kursen einhergehen. Bei ECN Brokern, die weder Einsteiger noch Gambler adressieren, sollte sich die Leistung aber in der Geschäftsentwicklung niederschlagen.

Stellen Sie sich im ECN Anbieter Vergleich selbst die wichtigsten Fragen: Wer ist Eigentümer des Unternehmens? Wie viele Kunden handeln? Mit welchen Banken und Marktplätzen steht der Broker in Verbindung und woraus resultieren diese Verbindungen? Wo wird geworben? Betreibt der Broker neben ECN noch andere Marktmodelle?

  • Beschaffenheit des ECN

Ein ECN ist ein virtuelles Handelsnetzwerk und damit letztlich ein Server. Entscheidend für die Qualität des ECNs sind seine regelmäßigen Teilnehmer. Je mehr Großbanken und andere institutionelle Marktteilnehmer fortlaufend über ein ECN handeln, desto mehr Liquidität ist vorhanden und desto enger fallen die Spreads aus. Broker verbinden ihre Kunden über die Handelsoberfläche direkt mit dem Netzwerk. Im ECN Broker Vergleich sind jene Anbieter zu bevorzugen, die einen transparenten Einblick in die Teilnehmer „ihres“ Netzwerks geben und möglichst viele Namen und Zahlen nennen.

  • Mindesteinlage

Eine hohe Mindesteinlage ist bei echten ECN Brokern üblich – 10.000 € und deutlich mehr können für die Kontoeröffnung notwendig sind. Liegt die Mindesteinlage dagegen auf dem Niveau von Brokern mit anderen Marktmodellen, ist Skepsis angebracht. Broker können kaum einer großen Masse von Kunden mit kleinen Ordergrößen Zugang zu einem Interbankenmarktplatz gewähren, ohne die Orders zu bündeln und damit den direkten und unverfälschten Charakter von ECNs ad absurdum zu führen.

  • Handelsplattform und Ordermöglichkeiten

Die Handelsplattform sollte eine Komplettlösung für Analyse und Research darstellen und neben Charting, Indikatoren, News und Fundamentaldaten auch Möglichkeiten zum Einsatz automatisierter Handelssysteme bieten. Besonders wichtig ist die Bandbreite an verfügbaren Ordertypen: Je mehr Möglichkeiten, desto besser. Der Übermittlung von bedingten Orders und Orderzusätzen liegt nicht bei jedem Broker (und ECN) dasselbe Verfahren zugrunde. Sofern Sie Strategien mit extrem kurzen Zeithorizont wie z. B. Arbitrage-Trading, Level-II-Scalping usw. verfolgen, sollten Sie diese Verfahren kennen. Wird eine Order z. B. bis zur Auslösung auf einem weiteren Server „geparkt“, kann die Übermittlung an das ECN weitere Zeit in Anspruch nehmen.

  • Kommissionsmodell

Kommissionen werden üblicherweise pro Standard-Lot oder pro gehandelter Million $ angegeben Einige Broker setzen die Kommission unabhängig vom monatlichen/quartalsweisen/jährlichen Handelsvolumen fest, andere gestalten die Gebühren degressiv. Letzteres eignet sich für Trader mit hohen Umsätzen besser, weil die Kommission pro Lot geringer ausfällt.

Sofern Sie bislang bei einem STP Broker mit Markup-Modell oder einer Kombination aus Broker-Spread und Kommissionen gehandelt haben, erscheinen Ihnen die Kommissionen im ECN Broker Vergleich gemessen an den hohen Erwartungen an dieses Marktmodell möglicherweise hoch. Rechnen Sie nach: Der Wert eines „Pips“ beträgt bei einem Standard-Lot jeweils 10 Einheiten in der zweitgenannten Währung des Währungspaars, also z. B. 10 USD beim Handel von 100.000 Einheiten im EUR/USD.

Im ECN Vergleich finden sich Anbieter, die den typischen Markt-Spread in den wichtigsten Hauptwährungspaaren mit unter 0,50 Pips angeben. Zusätzlich werden pro Standard-Lot im Durchschnitt etwa 6,00 USD Kommissionen fällig, was 0,60 Pips entspricht. Die Gesamtkosten aus Marktspread und Vergütung des Brokers übersteigen dadurch nur selten 10 USD pro Standard-Lot.

  • Regulierung und Einlagensicherung

Die meisten echten ECN Broker adressieren finanzstarke Kunden mit hohen Ansprüchen an Bankdienstleistungen und können ein einwandfreies Regulierungsumfeld an einem etablierten Finanzstandort und die Anbindung an eine belastbare Einlagensicherung nachweisen. Einzelne Anbieter aus Übersee bzw. aus Asien werben auch ohne diese Eigenschaften mit dem Attribut „ECN“. Es ist empfehlenswert, die Gründung einer vollwertigen Tochtergesellschaft in Europa durch solche Broker abzuwarten.

Screenshot FCA

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  • Verdeckte Ausschlüsse z. B. bei News Trading

Über bestimmte Abläufe im Handel entscheiden nicht die Matching-Rules des ECNs, sondern die Richtlinien des Brokers (die allerdings mit Anforderungen des ECNs im Zusammenhang stehen können). Das gilt etwa für Sperrzeiten für bestimmte Ordertypen im zeitlichen Umfeld wichtiger Nachrichten. Dann können z. B. in der Nähe des Kurses 15 Minuten vor und 15 Minuten nach der Veröffentlichung einer News keine Stop Buy und Stop Loss Orders platziert werden.

  • Zusatzleistungen für finanzstarke Kunden

Finanzstarke Kunden können Zusatzleistungen erwarten. Nützlich sind etwa Communities mit Zugangsbeschränkung, Offline-Veranstaltungen für Kunden mit hohen Umsätzen oder auch die Abrechnung gewöhnlicher Bankprodukte über das Handelskonto – etwa Platin-Kreditkarten, Bankgarantien usw.

Zielgruppe: Wer braucht ECN Trading?

Echtes ECN Trading adressiert finanzstarke und risikoaffine Trader mit einer großen Anzahl Transaktionen. Es sei klar gesagt: Bei Konten, die mit 100 € Mindesteinlage eröffnet werden können, handelt es sich in aller Regel nicht um ein echtes ECN Marktmodell – wirbt ein Broker viele Kunden mit kleinem Budget, müsste auch eine entsprechend große Zahl an kleinen Orders an das Netzwerk im Interbankenmarkt weitergeleitet werden, was entweder durch die internen Richtlinien des Netzwerkes gar nicht zugelassen oder für den Broker mit handfesten Nachteilen verbunden wäre. Werden kleine Konten mit „ECN“ beworben, werden die Orders fast zwangsläufig erst nach einer Intervention weitergeleitet, was das Wesensmerkmal des ECN Handels ad absurdum führt.

Ein echter ECN Broker ist die richtige Wahl für Sie, wenn Sie mindestens 50.000 € einzahlen und einen Totalverlust dieses Geldes im Zweifel verschmerzen können. Lohnenswert ist die Kontoeröffnung aufgrund der höheren Anforderungen darüber hinaus erst ab mindestens einigen hundert Trades pro Jahr, wobei das Ordervolumen in der Regel über ein Standard-Lot hinausgehen sollte.

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Aktuelle Entwicklungen im ECN Broker Segment

ECN Broker decken gemessen an Kundenzahl und der Anzahl der abgewickelten Trades nur einen kleinen Teil des Marktes ab. Das liegt nicht zuletzt daran, dass echte ECN Broker eine klar umrissene und relativ kleine Zielgruppe adressieren, die sich aus faktischen Gründen nicht beliebig skalieren lässt. Deutlich wird dies an den relativ hoch angesetzten Mindesteinzahlungen für die Handelskonten.

Der Löwenanteil der Trader in Deutschland interessiert sich weitaus weniger für das Marktmodell eines Brokers als für den Standort. Darüber hinaus nutzen viele Privatanleger die speziellen Möglichkeiten des ECN Handels nicht. Dies gilt insbesondere für Level II Scalping.

In der Praxis ist seit Jahren eine wachsende Unschärfe in der Trennung von STP und ECN Brokern zu beobachten. Sehr häufig finden sich im ECN Anbieter Vergleich von Branchendiensten etc. auch STP Broker und umgekehrt. Begründet wird dies häufig damit, dass STP Broker mit einem entsprechenden Liquiditätsnetzwerk eine zu ECN vergleichbare Liquidität bieten. Die Unterschiede in der Struktur des Marktes bleiben davon jedoch unberührt.

Abzuwarten bleibt der Einfluss von MTFs (Multilateral Trading Facility) auf den Gesamtmarkt. Bei MTFs handelt es sich grob vereinfacht um regulierte ECNs. Bislang ist deren Anzahl allerdings überschaubar. Insbesondere ist keine deutliche Zunahme der Anbieter mit Sitz in den EU-Mitgliedstaaten absehbar.

Einzelne Anbieter platzieren ihr Angebot im ECN Vergleich einschlägiger Plattformen gegenüber einer deutlich größeren Zielgruppe, indem der Handel über Tochtergesellschaften oder Zweigniederlassungen im Ausland angeboten wird. Anders als bei den Muttergesellschaften handelt es sich dabei jedoch oft genug nicht um echte ECN Broker, was nicht zuletzt an den sehr geringen Kapitalisierungsanforderungen erkennbar wird. Auch wenn eine offizielle Bestätigung meist vergeblich angefordert wird, ist von einer gebündelten Weiterleitung der über die Tochtergesellschaft erteilten Orders auszugehen.

ECN Trading optimal nutzen

  • Nutzen Sie den Vorteil der bestmöglichen Liquidität (News Trading)

Beim News Trading werden kurz vor der Bekanntgabe marktrelevanter Daten bedingte Orders im Markt platziert – zum Beispiel jeweils eines Stop Buy Order über dem aktuellen Kurs und eine Stop Sell Order unterhalb des aktuellen Marktniveaus. Kommt es infolge der veröffentlichten Nachrichten zu einer deutlichen Bewegung, wird mit einer der beiden Orders ein Gewinn erzielt, während die andere Order nicht aktiviert wird. ECN Broker bieten die bestmöglichen Rahmenbedingungen für News Trading, da weder ein Algorithmus des Brokers (zum Beispiel höhere Markups auf die Spreads im zeitlichen Umfeld wichtiger Veröffentlichungen) noch vergleichbare Maßnahmen der Banken im Liquiditätspool die potentiellen Renditen abschöpfen.

  • Scalping: Platzieren Sie Orders innerhalb des Spreads

Viele Trader, die gezielt Broker mit dem Merkmal „echtes ECN“ vergleichen, suchen nach Möglichkeiten zum Level II Scalping. Dabei werden minimale Kursdifferenzen im Orderbuch ausgenutzt. Möglich ist dies nur, wenn Aufträge innerhalb der Spreads des Orderbuchs platziert werden können.

Screenshot Dukascopy

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  • Vernetzen Sie sich mit anderen Kunden des Brokers

Ein Großteil der auf dem deutschen Markt aktiven FX Broker unterhält mittlerweile eine wie auch immer gestaltete Community, über die sich Kunden miteinander austauschen und vernetzen können. Ein allzu großer Mehrwert entsteht durch diese Angebote selten, da sich in den Chats und Foren im Wesentlichen dieselben Gruppen bewegen, die in Broker-unabhängigen Foren aktiv sind. Anders verhält es sich bei limitierten Netzwerken, die Broker zum Beispiel durch die Beschränkung des Zugangs auf Kunden mit einem bestimmten Kontoguthaben schaffen können. Achten Sie im ECN Broker Test gegebenenfalls gezielt auf solche limitierten „Clubgüter“.

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  • Degressive Kommissionen: Prüfen Sie alte Strategien neu

Sie handeln schon viele Jahre aktiv mit Währungen und haben unzählige Strategien getestet und verworfen? Möglicherweise finden sich unter den Strategien, die einst durch Ihr Raster fielen, Ansätze mit Potenzial. Davon ist insbesondere bei Strategien auszugehen, die die Anforderungen relativ knapp nicht erfüllt haben und mit einer sehr großen Anzahl Trades einhergingen. Wurden diese Strategien bei Market Makern oder einem weniger kostengünstigen STP Broker eingesetzt, könnte sich der Ansatz bei einem ECN Broker mit degressiv gestaltetem Provisionsmodell doch noch als profitabel erweisen. Prüfen Sie einstmals verworfene Strategien vor diesem Hintergrund im ECN Test unter Annahme engerer Geld/Brief-Spannen und niedrigerer Gebühren.

  • Zahlen Sie nicht nur die Mindesteinlage ein (Extra-Leistungen)

ECN Broker adressieren eine finanzstarke Klientel. Lesen Sie deshalb zwischen den Zeilen: Wenn ein Handelskonto mit 5.000 € eröffnet werden kann, ein Großteil der durch den Broker angebotenen Zusatzleistungen aber erst ab 100.000 € Kontoguthaben zur Verfügung steht, sollten Sie nicht mit 5.000 € einsteigen – es sei denn, um den Broker zunächst zu testen und später bei Gefallen mehr Geld einzuzahlen. Gehen Sie davon aus, dass Sie mit dem kleinsten intern zugelassenen Konto nicht nur bei den Leistungen, sondern auch bei den Kosten und in der Priorität des Kundenservices auf einem der letzten Ränge stehen.

  • Vergleichen Sie das Kommissionsergebnis mit einem STP Broker

Nach den ersten 500-1.000 Trades sollten Sie einen vergleichenden ECN Test im Hinblick auf das Kommissionsergebnis durchführen. Ermitteln Sie dazu in ihren Kontostatistiken die an den Broker gezahlten Kommissionen und vergleichen Sie diese mit STP Brokern und einem reinen Kommissionsmodell. Im Idealfall fällt das Ergebnis zugunsten des ECN Brokers aus. Liegen beide Marktmodelle in etwa gleichauf, fahren Sie mit dem ECN Handel dennoch besser, da die Spreads in einem starken Handelsnetzwerk zumeist enger sind als in einem künstlichen Liquiditätspool.

  • Handeln Sie nicht blindlings auch CFDs über Ihren ECN Broker

In den vergangenen Jahren haben einige einstmals „reinrassige“ ECN Broker ihr Sortiment um den Handel mit CFDs erweitert – in dem Wissen, dass ein Teil der Kundschaft diese handeln wird. Dem CFD Handel liegen jedoch selten die bestmöglichen Marktmodelle (im Wesentlichen DMA) zugrunde, obgleich die meisten Anleger im ECN Anbieter Vergleich genau diese als Voraussetzung für den Devisenhandel definieren. Bietet ihr ECN Broker auch CFDs an, sollten Sie das Marktmodell deshalb zunächst genau prüfen und ggf. auch so konsequent sein, CFDs bei einem anderen Anbieter zu handeln.

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Weitere Angebote zu ECN Trading bei OnlineBroker.net

STP Broker Vergleich

Sie möchten ohne Intervention des Brokers zu Tier-1-Liquidität handeln und Interessenkonflikte ausschließen, zugleich aber nicht die hohen Kapitalanforderungen echter ECN Broker abdecken? In diesem Fall sind STP Broker mit Kommissionsmodell (kein internes Markup auf die Spreads) eine Alternative. Bedingung sind jedoch ein klar nachvollziehbarer Handelsablauf und ein großer und wettbewerbsfreundlich strukturierter Bankenpool, in dem nicht ein Akteur den heimlichen Market Maker der zweiten Reihe spielt.

Anbieter mit diesem Profil finden Sie in unserem STP Broker Vergleich. Bei den besseren Anbietern aus diesem Segment sind die Handelskosten als Summe aus Kommissionen und Spreads mit denen im ECN Handel vergleichbar. Da zwischen Broker und Bankenpool ein nicht ausschließlich auf den Interbankenhandel ausgerichteter Vertrag besteht, fallen Mindesteinlage und Mindestordervolumen jedoch deutlich geringer aus.

Daytrading Broker

Eine mögliche Alternative zum Interbankenmarkt ist der Terminmarkt, der ebenfalls zu sehr niedrigen Kosten und – über Terminbörsen wie Eurex – mit hoher Transparenz gehandelt werden kann. Wenn Sie bislang primär bei FX- und CFD Brokern gehandelt haben, müssen Sie sich in diesem Bereich neu orientieren: Die besten Terminmarktbroker sind in der Regel eher im börslich abgewickelten Wertpapiergeschäft stark positioniert.

Im Daytrading Broker Vergleich von OnlineBroker.net haben wir Broker und ihre Konditionen aus der Perspektive von kurzfristig orientierten Tradern mit hoher Handelsfrequenz unter die Lupe genommen. Aufgeführt sind u.a. Rabatte für Vieltrader und die vollständigen Gebührenmodelle im Wertpapier- und Terminhandel.