ING Erfahrungen: Brokerage bei Deutschlands größter Direktbank

Die ING (ehemals ING-DiBa) ist gemessen an der Zahl ihrer Kunden die größte deutsche Direktbank und zählt mit einer Million geführter Depots auch im Wertpapiergeschäft zu den größten Akteuren auf dem Markt. Das Angebot: Depots ohne Fixkosten und einfache Gebührenmodelle mit marktüblichen Orderentgelten für den Handel an deutschen und nordamerikanischen Börsenplätzen. Daytrading ist möglich – die Zielgruppe der Bank sind gemessen an den Funktionen der Handelsplattform jedoch primär Anleger mit mittlerer und geringer Handelsaktivität.

Vor- und Nachextteile für die ING Bewertung

  • Einfaches Gebührenmodell
  • Überdurchschnittliche Verzinsung auf dem Verrechnungskonto
  • Handel in Deutschland und Nordamerika sowie außerbörslich
  • Keine Fixkosten für Depotführung

  • Plattform mit wenig Analysetools
  • Relativ geringe Boni für Neukunden

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Inhaltsverzeichnis

    Broker im Test: Unsere ING Erfahrungen

    1. Konditionen im Handel: Einfaches Gebührenmodell

    • Depotführung: Kostenlos
    • Ordergebühr: 2,90€ in den ersten 6 Monate, dann 4,90€ + 0,25% maximal 69,90€
    • Handelsplatzentgelt Xetra: 1,75 €
    • Handelsplatzentgelt dt. Parkettbörsen: 2,50 €
    • Handelsplatzentgelt USA + Kanada: 12.50 €
    • Handelsplatzentgelt OTC, Euwax, FRA Zertifikate: Keines
    • Offline-Zuschlag: 14.90 €
    • Limits: Kostenlos
    • Sparplan- (Zertifikate, ETFs, Aktien): 1.75 %
    • Fondsgeschäft: ca. 4.500 Fonds mit 50 % Agio-Rabatt

    Icon_GeldscheineEin Pluspunkt im ING Test speziell für Anleger mit relativ geringer Handelsaktivität: Das Wertpapierdepotmodell „Direkt-Depot“ ist ohne Einschränkungen kostenlos. Unabhängig von der Anzahl der getätigten Transaktionen und dem Depotstand fällt keine pauschale Grundgebühr an. Kontoauszüge werden kostenlos über die elektronische Postbox und einer pro Jahr per Post zugestellt.

    Das Gebührenmodell im Wertpapiergeschäft ist Hinblick auf Struktur und Höhe mit dem sehr vieler Konkurrenten vergleichbar. Unabhängig vom gewählten Handelsplatz fällt eine Ordergebühr in Höhe von 2,90€ während der ersten 6 Monate, und dann 4,90€ + 0,25%, höchstens aber 69,90 € an. Darüber hinaus stellt der Broker ein Handelsplatzentgelt in Rechnung, über das der auf dem deutschen Markt übliche Kostenaufschlag für Orders an Auslandsbörsen erhoben wird.

    Das Handelsplatzentgelt für Orders über die elektronische Handelsplattform Xetra beträgt 1,75 €, für den Handel an deutschen Parkettbörsen werden zusätzlich zum sonstigen Orderentgelt 2,50 € erhoben. Für Aufträge an Börsen in den USA und Kanada beträgt das Handelsplatzentgelt 12,50 €. Im außerbörslichen Handel sowie an den insbesondere für derivative Finanzprodukte wichtigen Handelsplätzen Euwax und Frankfurt Zertifikate fällt kein Handelsplatzentgelt an.

    Limits sind bei Erteilung, Löschung und Änderung kostenlos. Bei taggleichen Teilausführungen wird die Ordergebühr nur einmal berechnet. Wird eine Order schriftlich, per Fax oder telefonisch über einen Kundenbetreuer erteilt, fällt ein Offlinezuschlag in Höhe von 14,90 € an. Für die Ausführung von Sparplänen in Zertifikaten, börsengehandelten Indexfonds (ETFs) und Aktien fällt eine Gebühr in Höhe von 1,75 % der Sparrate an.

    Im Fondsgeschäft fällt ein Ausgabeaufschlag an, der bei den meisten der insgesamt 5.000 erhältlichen Fonds einen Rabatt in Höhe von 50 % auf das reguläre Agio der KAG vorsieht. Ein positiver Aspekt in der ING Bewertung: Im außerbörslichen Direkthandel mit der Fondsgesellschaft können Fonds ab 500 € gebührenfrei erworben werden.

    Note: 2,0

    2. Angebot an Basiswerten bzw. Handelsplätzen: Deutschland, Kanada und USA

    • Handel an allen Inlandsbörsen
    • USA und Kanada
    • Außerbörslicher Handel mit 17 Partnern
    • 700 ETF Sparpläne, 170 Fonds Sparpläne, 450 Wertpapier Sparpläne

    Icon_Blatt_mit_SiegelÜber Depots der ING können Anleger an allen inländischen Börsenplätzen handeln, darunter Euwax und Börse Frankfurt Zertifikate. Darüber hinaus ist der Handel an sechs Handelsplätzen in den USA und Kanada möglich. An den außerbörslichen Handel des Brokers sind 17 Partnern angebunden. Sparern stehen 700 ETF Sparpläne, 170 Fonds Sparpläne, 450 Wertpapier Sparpläne und 6 Zertifikate zur Verfügung.

    Dass keine Möglichkeit zum Handel an europäischen und asiatischen Börsen besteht zählt zu den größeren Schwächen im ING Testbericht. Offenbar geht der Broker davon aus, dass das Interesse der Anleger sich entweder auf deutsche Handelsplätze beschränkt oder im Auslandshandel ohnehin Nordamerika fokussiert wird. Dasselbe gilt für die relativ geringe Anzahl verfügbarer ETF Sparpläne.

    Anders als die direkten Konkurrenten s-Broker, DAB Bank, Consorsbank und comdirect hat die ING bislang auf die Einführung einer CFD Handelsplattform verzichtet. Der Handel an ausländischen Börsenplätzen ist erst seit dem Jahr 2012 möglich. Der Broker betont aber, dass Intraday Handel zugelassen ist: Dadurch können prinzipiell auch Daytrader mit der ING Erfahrung machen, obgleich diese kaum zur Zielgruppe des Brokers zählen dürften.

    ING DiBa-OTC- Sonderpreisaktionen

    Sonderpreisaktionen bei der ING

    Im außerbörslichen Handel finden regelmäßig Sonderpreisaktionen mit verschieden Emittenten statt. Diese sind zumeist auf einzelne Produktbereiche der Emittenten begrenzt und mit Bedingungen insbesondere im Hinblick auf das Transaktionsvolumen verbunden. Im Februar 2016 konnten zum Beispiel Knock-out Zertifikate von ING-Markets, klassische- und Discountoptionsscheine der Commerzbank, Aktienanleihen der Deutschen Bank, Discountzertifikate der Citigroup und Bonuszertifikate der HVB/UniCredit jeweils ab 1.000 € Kurswert kostenlos gekauft werden. Verkäufe waren dagegen kostenpflichtig.

    Note: 2,5

    3. Orderfunktionen der Handelsplattform: Auf das Wesentliche begrenzt

    Icon_TradingtypAnleger, die erstmals mit einem „execution only“ Broker wie der ING Erfahrungen machen, müssen womöglich noch darauf hingewiesen werden: Je mehr taktische Ordermöglichkeiten im Handel zur Verfügung stehen, desto besser. Das Spektrum an verfügbaren Ordermöglichkeiten ist deshalb ein nicht zu vernachlässigendes Kriterium im Test jedes Brokers.

    Die ING ermöglicht neben unlimitierten Orders einfache Limit Orders, Stopp Buy Orders und Stop Sell Orders wahlweise mit und ohne Limit, OCO Orders, Trailing Stops, Next-Orders sowie die Orderzusätze IOC und FOK. Für einen wesentlichen Teil der handelbaren Märkte stehen bei der Limiteingabe Nachkommastellen zur Verfügung.

    Generell sollten Anleger davon absehen, Orders ganz ohne Limit zu erteilen. In liquiden Märkten oder unter ungünstigen Bedingungen (zum Beispiel im direkten zeitlichen Umfeld wichtiger marktrelevanter Veröffentlichungen) kann dies zu beträchtlichen Abweichungen von gewünschten Kurs führen. Darüber hinaus bieten sich für fast alle Anlagestrategien Maßnahmen zur Verlustbegrenzung an, die am einfachsten über Stop Loss Orders bzw. – bei aktiven Ansätzen –  mit Trailing Stop Loss Orders umgesetzt werden.

    Note: 3,5

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    4. Analysefunktionen der Handelsplattform: Watchlists, Marktinformationen und Analysen

    Icon_LupeErfahrene Anleger, die lange Zeit bei Konkurrenten gehandelt haben und nun Erfahrungen mit der ING machen, dürften angesichts der Analysefunktionen der Handelsplattform enttäuscht sein. Es gibt kein wirklich leistungsfähiges Charttool und erst recht keine Entwicklungs- und Testumgebung für automatisierte Handelssysteme. Auch ein Marktscanner steht nicht zur Verfügung.

    Der Broker beschränkt sich auf fertige technische Analysen von Drittanbietern, die in grafischer und schriftlicher Form veröffentlicht werden. Die verfügbare Chartdarstellung sieht weder Zeichenwerkzeuge noch Indikatoren vor und beschränkt sich damit auf die visuelle Darstellung des Kursverlaufs. Ansonsten gibt es Watchlisten und Nachrichten.

    ING-Charts

    Technische Analyse bei der ING

    Die veröffentlichten technischen Signale des Drittanbieters sind allerdings sehr klar und auch für Einsteiger verständlich. So wird zum Beispiel ein konkretes Kursniveau genannt, ab dem Kaufpositionen eröffnet werden sollten. Zudem werden Kursziele kommuniziert. In einer übersichtlichen Auflistung werden Drehpunkte sowie technische Widerstände und Unterstützungen genannt. Der Broker bleibt allerdings Antworten schuldig: Wenn davon ausgegangen wird, dass sich ein erheblicher Teil der Kundschaft für technische Handelssignale interessiert, warum wird dann kein leistungsfähiges Chart-Tool in die Handelsplattform integriert?

    ING-Charts

    Technische Signale bei der ING

    Note: 3,0

    5. Regulierung, Einlagensicherung und Risikobegrenzung: Deutscher Einlagensicherungsfonds

    Icon_RechtDie ING hat zwar im Hinblick auf ihre Eigentümerstruktur einen niederländischen Hintergrund, ist aber seit je her eine deutsche Bank. Das Institut ist an die gesetzliche deutsche Einlagensicherung (Entschädigungseinrichtung deutscher Banken) angebunden. Diese schützt im Insolvenzfall Guthaben bis 100.000 € pro Kunde ohne Selbstbehalt.

    Darüber hinaus ist die Bank Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken. Dessen Haftungszusage beläuft sich auf 30 % des maßgeblich haftenden Eigenkapitals pro Kunde und geht damit deutlich über die Entschädigungsgrenzen der gesetzlichen Einlagensicherung hinaus. Die Einlagensicherung – die insbesondere Guthaben auf dem Verrechnungskonto betreffen kann – ist damit ein gewichtiger Pluspunkt im ING Test.

    Die Risiken im Wertpapierhandel sind zwingend auf das in jeder einzelnen Position gebundene Vermögen begrenzt, da der Broker keine Wertpapierkredite einräumt. Es besteht allerdings die Möglichkeit, einen so bezeichneten Rahmenkredit in Anspruch zu nehmen. Dabei handelt es sich um einen revolvierenden Kreditrahmen mit niedriger Mindesttilgung und einem zwischen Ratenkredit und Dispositionskredit angesetzten Zinssatz. Der Verwendungszweck des Ratenkredits ist frei und schließt damit die Anlage in Wertpapieren nicht aus.

    Note: 1,0

    6. Automatisierter Handel: Gehört nicht zum Programm

    Icon_UhrKurzfristiger Börsenhandel auf der Grundlage von Algorithmen gehört offensichtlich nicht zum Programm des Brokers. Es gibt weder eine hausinterne Lösung für die Entwicklung und den Test automatisierter Handelssysteme noch Möglichkeiten für den Bezug von diskretionär umzusetzenden Handelssignalen dritter noch eine API für den Import von Signalen aus externen Quellen.

    Für Einsteiger, die erstmalig mit einem Aktienbroker wie der ING Erfahrungen machen und alle, die automatisierten Handel nicht in Betracht ziehen, ist dieser Befund irrelevant. Für Trader mit entsprechenden Plänen stellt er dagegen einen Ausschlussgrund dar. Derzeit ist nicht bekannt, dass der Broker in diesem Bereich eine Ausweitung des Leistungsangebots plant.

    Es gibt eine Banking- und Brokerage App für Depotführung, Kursabfrage und persönliche Watchlisten. Dadurch ist der mobile Zugriff auf das Depot möglich.

    Note: 5,0

    7. Kontoeröffnung und Mindesteinzahlung: Keine Hürden

    Icon_Blatt_mit_StiftDas Wertpapiermodell „Direkt-Depot“ ist ohne Einschränkungen kostenlos. Das Tagesgeldkonto der ING dient als Verrechnungskonto und ist ebenfalls nicht mit Fixkosten verbunden. In den vergangenen Jahren wurden Guthaben durchweg leicht überdurchschnittlich verzinst. Die gemessen an den allgemeinen Marktbedingungen relativ hohe Verzinsung ist insbesondere für Anleger mit relativ großen Liquiditätsbeständen ein Pluspunkt in der ING Bewertung. Eine Mindesteinzahlung für die Kontoeröffnung gibt es nicht.

    ING-Depot-Eröffnung

    Depoteröffnung bei der ING

    Die Legitimationsprüfung mittels Videoident Verfahren steht für das Wertpapiergeschäft noch nicht zur Verfügung. Andere Konten, darunter Zahlungsverkehrskonten, Tagesgeldkonten und Sparprodukte, können bei der ING mittlerweile sowohl per Postident als auch mittels Videoident Verfahren eröffnet werden. Das Videoident Verfahren sieht die Prüfung der Identität des Kontoinhabers am Bildschirm vor und erübrigt den Gang zur Post.

    Note: 1,5

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    8. Der Broker im Wettbewerb: 1 Million Depots

    Icon_SiegertreppchenDie ING ist mit ca.  acht Millionen Kunden die größte Direktbank Deutschlands. Auch im Wertpapiergeschäft zählt das Unternehmen zu den größeren Akteuren auf dem Markt. Im Jahr 2015 wurde die Marke von 1 Millionen Direkt-Depots überschritten. Viele Neukunden, die erstmals Erfahrungen mit der ING machen, bringen das Institut mit Tankgutschein und hohen Zinsen für Tagesgeld in Verbindung. Zum Produktportfolio der Bank gehören Kredit- und Einlagengeschäft, Wertpapiergeschäft, Immobilienfinanzierungen und Zahlungsverkehr.

    ING-Million-Depots

    ING führt eine Million Depots

    Im Geschäftsbericht 2014 wies ING für den deutschen Markt 7,75 Million Kunden aus, weitere 545.000 Kunden entfielen auf den österreichischen Markt. Es wurden ca. 7,4 Millionen Orders ausgeführt, was einem Anstieg um 8 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entsprach. Das verwaltete Depotvolumen belief sich auf dein 20 Milliarden €, von denen 7,7 Milliarden € auf das Fondsgeschäft entfielen.

    ING-Geschäftsbericht-2014

    Geschäftsbericht der ING

    Note: 1,5

    9. Zusatzleistungen und Neukundenangebote: Für den Einstieg

    Icon_PluszeichenSpeziell für Einsteiger im Wertpapiergeschäft soll im ING Testbericht auch ein Blick auf Ausbildungsangebote im weitesten Sinne geworfen werden. Mit den umfangreichen Inhalten von CFD und FX Brokern kann die Direktbank nicht mithalten. Es gibt allerdings einen so bezeichneten „Wertpapier Wegweiser“, der grundlegende Fragestellungen im Zusammenhang mit dem Kauf von Wertpapieren erläutert.

    ING-Wertpapier-Wegweiser

    Wertpapier-Wegweiser der ING

    Wer Erfahrungen mit der ING nur aufgrund von Neukundenangeboten in Betracht zieht, wird mutmaßlich enttäuscht: Die aufgerufenen Prämien fallen im Vergleich mit der Konkurrenz relativ bescheiden aus. Aufgerufen war zum Beispiel eine Gutschrift zugunsten des Verrechnungskontos in Höhe von 20 € oder 20 Free-Trades. Letztere galt für die ersten 6 Monate nach der Kontoeröffnung, die Gutschrift setzt ein Depotvolumen ab 2500 € voraus.

    Es gibt ein Kundenwerbungsprogramm: Wer – zum Beispiel mit einem authentischen ING Erfahrungsbericht –  Freunde oder Bekannte von der Eröffnung eines Direkt-Depots überzeugt, kann ebenso wie der Geworbene eine Prämie erhalten. Aufgerufen waren zum Beispiel eine 20 € Gutschrift, eine 40 € Spende an eine Hilfsorganisation, ein Zeitungsabonnement, Free Trades im Wertpapiergeschäft oder Prämienzinsen für Tagesgeld. Bedingung für den Prämienanspruch ist, dass der geworbene Kunde innerhalb von sechs Wochen nach der Kontoeröffnung mindestens eine Wertpapierorder ausführt, einen Sparplan einrichtet oder einen Depotwert in Höhe von mindestens 1.000 € erreicht.

    Note: 2,5

    Weitere Ratgeber zum Thema:

    10. Kundenservice und Internetauftritt: Erreichbar nicht nur per E-Mail

    Icon_TelefonDer Kundenservice ist online, telefonisch, per Fax und E-Mail erreichbar und antwortet auf schriftliche Anfragen meistens noch am selben Tag. Es gibt eine sehr umfangreiche FAQ Sektion. Der Internetauftritt ist übersichtlich gehalten: Obwohl die Direktbank weitaus mehr anbietet als lediglich Produkte im Wertpapiergeschäft, lassen sich alle relevanten Angebote von der Startseite aus mit 2-3 Klicks auffinden.

    Kontoinhaber können zwischen verschiedenen Methoden zur Autorisierung von Aufgaben wählen. Im konventionellen Online Brokerage stehen dafür iTAN, mTAN und die hausintern entwickeltes SmartSecure App zur Verfügung. Im mobilen Brokerage können Aufträge mittels SmartSecure App und iTAN Verfahren autorisiert werden. Die Auswahl beschränkt sich auf das iTAN-Verfahren, wenn Finanzsoftware (HBCI) genutzt wird.

    ING-TAN-Verfahren

    TAN-Verfahren bei der ING

    Note: 2,0

    Fazit im ING Test

    Abschließendes Fazit im ING Erfahrungsbericht: Die größte Direktbank Deutschlands kann auch im Wertpapiergeschäft mit spezialisierten Brokern mithalten, ohne allerdings den Ansprüchen professioneller und semiprofessioneller Trader gerecht zu werden. Die Konditionen im inländischen und nordamerikanischen Börsenhandel sind konkurrenzfähig. Schwachpunkte finden sich allerdings bei der Handelsplattform, die auf nahezu alle branchenüblichen Analysetools verzichtet und keinerlei Möglichkeit zum automatisierten Handel bietet. Ausbaufähig ist auch das Angebot an ausländischen Börsenplätzen. Die ING eignet sich für Anleger, die bei geringer bis mittlerer Handelsaktivität primär an Fonds sowie an deutschen und nordamerikanischen Wertpapieren interessiert sind.

    Unsere ING Bewertung als Testnote: 2,45

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