Bester Broker für Social Trading: Mit diesen Kriterien zum Top-Follower werden

Gesucht: Niedrige Zutrittshürden zu einem großen Pool mit Top-Strategien

Social Trading verspricht viel: Einsteiger sollen mit wenigen Klicks von den Trades professioneller Trader profitieren und diese auf Wunsch sogar automatisch umsetzen lassen können. Doch wie groß ist die Chance, von „0 auf 100“ zu gelangen und innerhalb kürzester Zeit Top-Renditen zu erzielen? Und welche Rolle spielt die Social Trading Plattform dabei?

Social Trading Testsieger: Das Wichtigste in Kürze

  • Gute Plattformen ermöglichen Trade-Kopien per Mausklick
  • Die Konditionen im Handel sollten günstig und der Broker seriös sein
  • Ein großer Basiswertekatalog stabilisiert Follower-Portfolios
  • Niedrige Mindesteinzahlung und Demokonto mit echten Signalen
  • Die Vergütungsstruktur für Signalanbieter entscheidet über die Qualität

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Inhaltsverzeichnis

    1. Die Idee des Social Trading: Verdienen mit den Trades der Profis

    Social Trading folgt der Idee der sozialen Netzwerke, in denen Nachrichten, Videos und private Ereignisse mit anderen Nutzern geteilt werden: Anstelle dessen teilen Nutzer ihre Trades mit anderen. Auf der Pinnwand sind dann Basiswert, Einstiegskurs, Stop Loss und Take Profit zu sehen.

    Follower können die Trades anderer Nutzer dann in Echtzeit verfolgen und bei Bedarf selbst umsetzen. Technisch gehört nicht viel dazu, diesen Vorgang zu automatisieren: Abonniert ein Follower die Trades eines bestimmten Nutzers, werden diese automatisch kopiert – unter Berücksichtigung der individuell gewünschten Stückzahl.

    Social Trading ermöglicht Einsteigern ohne jegliche Handelserfahrung dadurch ohne lange Lern- und Lehrgeldschmerzen die Renditen der besten Trader – schließlich werden nur diese kopiert. Jedenfalls lautet so das mindestens implizit ausgesprochene, kollektive Versprechen der Branche.

    2. Verbreitete Varianten des Social Trading

    Es gibt verschiedene Varianten des „Social Trading“. Die Unterschiede betreffen zum einen die Zugangshürden für Urheber von Handelssignalen, zum anderen die technische Umsetzung der Kopierfunktion.

    Plattformen wie z. B. ZuluTrade lassen praktisch jeden Nutzer ohne Einschränkungen und Vorbedingungen als Signalanbieter zu. Follower können über die Kopierfunktionen der Plattform mit einem Mausklick Trades in einer beliebigen Positionsgröße auf ihrem eigenen Konto umsetzen und sollten dann Renditen in derselben Höhe erzielen wie der Urheber der Strategie – von geringen Abweichungen aufgrund minimaler zeitlicher Verzögerungen einmal abgesehen.

    Urheber von Strategien werden durch die Social Trading Plattformen für Umsätze ihrer Follower vergütet. Möglich sind Vergütungen von bis zu 5 USD pro Standard-Lot. Sehr erfolgreiche Trader erhalten bei einigen Brokern auch eine Vergütung mit fixem Bestandteil.

    Auch bei ayondo funktioniert Social Trading nach diesem Muster. Der Broker setzt allerdings auf einen mehrstufigen Zertifizierungsprozess für Signalanbieter, der sich an Rendite, Handelsaktivität und insbesondere Drawdown orientiert. Sehr hohe Vergütungen erhalten Signalanbieter nur in den höchsten Einstufungen.

    Ein anderes Konzept verfolgt die Wiener Plattform wikifolio. Hier werden Strategien nicht über Transaktionen im außerbörslichen CFD/FX-Handel abgewickelt, sondern über Investmentzertifikate abgebildet, die an der Börse (und darüber hinaus im Emittentenhandel) handelbar sind.

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    3. Reichweite und Unternehmenshintergrund als Qualitätskriterien für Broker

    Damit ein Anbieter als bester Broker für Social Trading eingestuft werden kann, sollten zwei Bedingungen erfüllt sein. Erstens sollte der Hintergrund des Unternehmens nicht primär in der Gambling-, sondern in der Investmentbranche zu verorten sein. Das ist u.a. bei ayondo der Fall.

    Zweitens sollte die Reichweite der Plattform hinreichend groß sein, um eine große Anzahl profitabler Handelsstrategien verfügbar zu machen.

    Für Einsteiger besteht die interessanteste Fragestellung zumeist in der Erkundung der Renditen, die sich tatsächlich mit Social Trading erzielen lassen. Vorteilhaft sind deshalb niedrige Einstiegshürden. Diese bestehen im besten Fall aus einer geringen Mindesteinzahlung, die zur Eröffnung eines Handelskontos und für den Zugriff auf Handelssignale notwendig sind. Je nach Broker reichen bereits wenige hundert Euro aus.

    Mindestens genauso wichtig ist jedoch ein kostenloses Demokonto, das zumindest für einen begrenzten Zeitraum getestet wird und Nutzern Zugriff auf die Handelsstrategien bzw. die dadurch ausgelösten Transaktionen erlaubt. So lässt sich bereits im Vorfeld der ersten Einzahlung überprüfen, welches Potenzial auf einer Plattform vorhanden ist.

    Nicht alle Broker verraten im Detail, wie ihre Demokonten abgerechnet werden. Im Idealfall werden die Trades der Signalanbieter zu exakten Kursen hypothetisch eingebucht. In der Praxis müssen Follower häufig mit einer gewissen Slippage im Vergleich zu den Trades ihrer Signalanbieter rechnen, die sowohl negativ als auch positiv sein kann.

    4. Wichtig für Fortgeschrittene: Detaillierte Suchtools

    Fortgeschrittene interessieren sich bei der Beurteilung von Handelssignalen nicht nur für das Endresultat (die Rendite), sondern betrachten diverse Kennzahlen wie Trade Ratio, Payoff Ratio, längste Gewinn- und Verlustserie, arithmetisches Mittel und Median von Gewinnen und Verlusten, maximalen Drawdown, Aufteilung der Strategie auf verschiedene Märkte, Korrelation der Kapitalkurve zu Märkten u.v.m.

    Social Trading Broker sollten ihren Nutzern dazu leistungsfähige Suchtools mit entsprechend kleinteiligen Filtern zur Verfügung stellen. Die meisten Plattformen ermöglichen ihren Nutzern mittlerweile neben diversen quantitativen Kennzahlen auch die Beschränkung auf Signale, die durch Urheber mit echtem Geld gehandelt werden.

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    5. Der Broker sollte seriös und die Spreads vertretbar sein

    Werden Social Trading Signale direkt über die Plattform eines Brokers umgesetzt, verdient dieser an den Transaktionen. Bislang treten nahezu alle Social Trading Broker als Market Maker auf, so dass mit Ausnahme von Aktien-CFDs zumeist keine Kommissionen anfallen und der Deckungsbeitrag des Brokers über die Spreads generiert wird.

    Einige Broker verlangen im Social Trading dieselben Spreads wie im konventionellen Handel, andere setzen die Spreads bewusst breiter an. Unabhängig von der Verfahrensweise werden die Vergütungen der Signalanbieter immer durch implizite und explizite Transaktionskosten finanziert.

    Die Transaktionskosten sollten in der Summe vertretbar sein: Außergewöhnlich hohe Spreads ließen sich letztlich nur durch außergewöhnlich erfolgreiche und andernorts nicht anzutreffende Strategien rechtfertigen. Auch ein seriöses Regulierungs- und Eigentümerumfeld sollte bei der Wahl einer Plattform berücksichtigt werden.

    6. Strategien für Social Trading

    Trader sind im Social Trading nicht zu vollständiger Passivität verdammt. Erfolgreiche Follower folgen nicht einem einzelnen Urheber, sondern stellen ein Portfolio aus unterschiedlichen Strategien zusammen. Je nach Kenntnisstand und Arbeitsbereitschaft des Followers können mehrere Herangehensweisen an diese Aufgabenstellung unterschieden werden.

    Zum einen kann ein Follower Portfolio schlicht aus einer Ansammlung mehrerer, erfolgreicher Strategien bestehen. Dann besteht der Auswahlprozess in der Begutachtung von Rendite, Drawdown, Trade Ratio und anderen, auf die Strategie bezogenen Kennzahlen.

    Zum anderen können die gehandelten Basiswerte der ins Portfolio aufgenommenen Strategien stärker berücksichtigt werden. Follower können z. B. festlegen, dass maximal 10 % ihres Handelskontos im EUR/USD investiert sein soll und die Signalanbieter auch nach diesem Kriterium auswählen. Vor allem wenn der Fokus auf Strategien einer einzigen Gattung liegt (z. B. Trendfolgestrategien), macht eine Diversifizierung in Abhängigkeit von den Basiswerten Sinn.

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    7. Interessenkonflikte? Die Vergütungsstruktur für Urheber von Handelssignalen

    Social Trading ist nicht zwingend von jeglichen Interessenkonflikten befreit. Solche Konflikte können zum einen zwischen den Zielen der Plattform und denen der Follower bestehen: Der Broker ist an vielen Trades, der Follower an einer möglichst hohen Rendite interessiert. Broker vergüten Signalanbieter in Abhängigkeit vom Follower-Umsatz und präferieren damit klar Strategien mit hoher Handelsaktivität.

    Auch zwischen den Interessen von Signalbietern und Followern sind Zielkonflikte möglich. Der Umsatz der Signalanbieter dürfte in starker Abhängigkeit von der Platzierung ihrer Profile in Ranglisten bzgl. einschlägiger Kennzahlen stehen. Möglicherweise lassen sich mit einer kurzfristig vermeintlich sehr erfolgreichen, letztlich aber lediglich sehr riskanten Strategie höhere Erlöse erzielen als mit langfristig tragfähigen Handelsansätzen. Einige Social Trading Plattformen sanktionieren hohe Schwankungen auch bei der Vergütung, andere verzichten darauf.

    ayondo-Trader-Karriere-Stufen

    Signalanbieter können mit Social Trading Geld verdienen

    Für Urheber von Handelssignalen sind Social Trading Plattformen interessant, wenn zwei Bedingungen erfüllt sind: Reichweite und eine attraktive Vergütung pro Follower-Lot. Vor allem für sehr kurzfristig angelegte Strategien sind auch technische Aspekte relevant – so ist es im Idealfall möglich, dass die Orders von Followern und Signalanbieter zu exakt denselben Kursen ausgeführt werden.

    Die Gretchenfrage für Signalanbieter lautet: Wie viel lässt sich mit dem Verkauf von Handelssignalen in der Praxis verdienen. Die ehrliche Antwort: Für die meisten Urheber dürfte der monatliche Verdienst auch bei einer guten bis sehr guten Performance einige hundert Euro kaum übersteigen. Sehr viel höhere Einnahmen erfordern erstklassige Platzierungen in den Ranglisten für sehr lange Zeiträume.

    8. Fazit

    Social Trading bietet Einsteigern einen niedrigschwelligen Zugriff auf einen großen Pool von Handelsstrategien, von denen ein Teil auch professionelle Anforderungen erfüllt. Bei der Auswahl eines Social Trading Brokers stehen neben Regulierungsumfeld, Eigentümerstruktur und Handelskonditionen insbesondere eine große Reichweite sowie eine niedrige Mindesteinzahlung und ein Demokonto mit vollem Zugriff auf die Handelsstrategien im Mittelpunkt.

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    Bilderquelle: shutterstock.com

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