DEGIRO Preise: Wie günstig ist der Handel wirklich?

DEGIRO Risikohinweis

DEGIRO ist ein renommierter Online-Broker aus den Niederlanden, der in den letzten Jahren viel Aufsehen erregt hat. Der Grund: Das Unternehmen bietet sehr günstige Preise für das Trading mit Aktien, Fonds und Derivaten an. Beispielsweise sind US-Aktien schon zu einem Preis von 0,50 Euro plus 0,004 USD pro Aktie handelbar. Selbiges gilt auch für andere Wertpapiere, die etwa an den deutschen, europäischen oder internationalen Börsen gehandelt werden. Doch sind die Preise wirklich so niedrig, wie DEGIRO sagt? Und was ist mit Fonds oder Derivaten? Wir klären auf.

Inhaltsverzeichnis

    weiter zum Broker des Monats: www.xtb.de

    Im Fokus: DEGIRO Preise für deutsche Aktien

    Noch immer handeln deutsche Anleger bevorzugt mit Wertpapieren, die auch aus der Bundesrepublik stammen. Schließlich sind SAP, Deutsche Bank und Co. deutlich besser bekannt als etwa Aktien aus den Niederlanden. Neben dem DAX lassen sich dabei generell auch Investitionen in Unternehmen aus den Subindizes handeln:

    • MDAX
    • SDAX
    • TecDAX

    Hier finden sich beispielsweise aufstrebende Internetunternehmen wie Immobilienscout oder auch der Fußballclub Borussia Dortmund wieder. Es bietet sich also viel Spielraum und Flexibilität fernab der Chemiekonzerne, Banken und Autobauer, die überwiegend im DAX gelistet sind. Konkret gehandelt werden können diese Wertpapiere auf zwei verschiedenen Wegen:

    1. Xetra: Es handelt sich um ein vollkommen elektronisches Handelssystem, das von der Deutschen Börse AG betrieben wird. Hier haben Anleger Zugriff auf hunderte Wertpapiere, die teilweise auch aus dem nahen Euroraum stammen. Beispielsweise sind die Aktien von Unternehmen handelbar, die im EURO STOXX 50 gelistet sind.
    2. Frankfurter Parkettbörse: Ebenfalls von der Deutschen Börse AG betrieben ist die Frankfurter Börse die größte Parkettbörse Deutschlands. Hier lassen sich praktisch dieselben Wertpapiere handeln wie über Xetra auch. Allerdings ist die Auswahl an der ein oder anderen Stelle etwas größer.

    Beide Varianten sind bei DEGIRO nutzbar, wobei sich die Preise hierfür voneinander unterscheiden. Wer über Xetra handelt, der zahlt eine DEGIRO Ordergebühr von 2,00 Euro plus 0,018% vom Handelsvolumen. Am Frankfurter Parkett sind es hingegen 7,50 Euro plus 0,09% vom Ordervolumen.

    DEGIRO Kosten

    Wer also beispielsweise 1.000 Euro in die Siemens Aktie investieren möchte und hierfür Xetra nutzt, zahlt lediglich 2,018 Euro für die Transaktion. Das sind nur 0,2% des gesamten Ordervolumens, was einen äußerst geringen Wert darstellt. Über das Frankfurter Parkett werden hingegen 8,30 Euro fällig. Verglichen mit anderen Brokern – vor allem stationären Filialbanken – ein ebenfalls mehr als akzeptabler Wert.

    Fazit: Wer deutsche Aktien über Xetra handeln möchte, sollte DEGIRO als Broker wählen. Das Unternehmen bietet Transaktionen an, bei denen kaum ein Konkurrent mithalten kann. Gerade gegenüber stationären Filialbanken werden hohe Kostenvorteile erzielt, aber auch andere Online-Broker haben meist das Nachsehen.

    weiter zum Broker des Monats: www.xtb.de

    Viele weitere Märkte handelbar

    Obwohl sich deutsche Aktien bei deutschen Anleger großer Beliebtheit erfreuen, Sollte immer auch auf andere Wertpapiere gesetzt werden. Schließlich erfolgt nur so ein hohes Maß an Diversifikation im Portfolio. DEGIRO ermöglicht grundsätzlich den Zugang zu Aktien aus folgenden Nationen:

    • Deutschland
    • Europa (18 Nationen)
    • USA
    • Kanada
    • Türkei
    • Asien (3 Nationen)
    • Australien

    Es bietet sich – mit Ausnahme einiger Emerging Markets – also ein breites Spektrum. Viel wichtiger als dieses reine Produktangebot ist jedoch, zu welchen Konditionen an den Börsen gehandelt werden kann. Im Folgenden seien die einzelnen Märkte daher näher betrachtet.

    Asien und Australien

    Nicht viele Broker führen die asiatischen und australischen Börsen überhaupt im Produktangebot. DEGIRO stellt hier eine Ausnahme dar, was für sich genommen bereits positiv zu bewerten ist. Bezüglich der Kosten sind die DEGIRO Preise für Australien, Japan, Singapur und Hongkong einheitlich gehalten worden. Es fällt eine fixe Gebühr von 10 Euro an, zu der eine variable Provision in Höhe von 0,05% hinzu kommt. Bei einem Investment von 10.000 Euro ergeben sich also Kosten von 15 Euro. Vor dem Hintergrund, dass das Kapital am anderen Ende der Welt investiert wird, ein mehr als solider Wert.

    DEGIRO ETF-Handel

    USA und Kanada

    Etwas anders sieht das Kostenmodell bei Aktien aus Nordamerika aus. Hier zahlen Anleger ebenfalls einen Fixpreis, der in den USA bei 0,50 Euro und in Kanada bei 2,00 Euro liegt. Hinzu kommt aber keine prozentuale Provision, sondern eine Pauschale pro Aktie. Für jede erworbene US-Aktie zahlen Anleger 0,004 USD, in Kanada sind es 0,01 CAD. Ein Beispiel:

    Ein deutscher Anleger möchte die Alphabet Aktie (Google) kaufen. Diese liegt aktuell bei einem Kurs von 850 US-Dollar, wobei der Kurs EUR/USD bei 1:1 liege. Investiert werden sollen insgesamt 8.500 Euro, der Anleger erwirbt also 10 Wertpapiere. Pro gekaufter Aktie zahlt er 0,004 USD, insgesamt also einen Betrag von 4 US-Cent. Durch den aktuellen Währungskurs sind das genau 4 Euro-Cent, wobei die fixe Provision von 0,50 Euro noch hinzu addiert werden muss. Macht für das Investment von insgesamt 8.500 Euro einen Preis von 0,54 Euro.

    Dass dieser Wert äußerst niedrig ist, sollte allen Anlegern klar sein. Selbst bei Aktien, die auf einem relativ niedrigen Kursniveau rangieren, sind die Preise äußerst fair gehalten. Schnell werden bei anderen Online-Brokern Fixpreise von 20 Euro für die US-Märkte verlangt, bei der stationären Hausbank sind es sogar meist noch mehr.

    Europa

    Der europäische Markt muss – vor dem Hintergrund der DEGIRO Ordergebühr – in zwei Teile aufgespalten werden. Bei einem Teil handelt es sich um Mitteleuropa, was Börsen wie Großbritannien, Frankreich, die Niederlande oder Belgien umfasst. Auch die spanische, italienische oder österreichische Börse zählen hierzu. Wer an diesen Märkten handeln möchte, der zahlt DEGIRO Preise von 4,00 Euro plus 0,04% vom Ordervolumen.

    Hingegen sind die verbliebenen Märkte etwas teurer. Polen kommt dabei eine Sonderstellung zu, ist es doch das einzige Land, in dem 5,00 Euro plus 0,15% Provision verlangt werden. In der Türkei, Tschechien, Ungarn und Griechenland sind es 10 Euro zuzüglich 0,15% an Orderprovision. Der Grund für diese höheren Kosten besteht in der erschwerten Zugänglichkeit der Börsen und der recht geringen Liquidität der Wertpapiere.

    Fazit: Bei DEGIRO kann mit einer Vielzahl von Wertpapieren aus unterschiedlichen Märkten auf der ganzen Welt gehandelt werden. Vor allem die Preise für Nordamerika können überzeugen, lassen sich doch viele Wertpapiere für unter 1 Euro kaufen. Aber auch in Asien und Australien kann noch günstig gehandelt werden, wie ein Blick auf die DEGIRO Ordergebühren zeigt. Etwas teurer sind vor allem exotischere Märkte in Ost- und Südosteuropa. Allerdings dürfte die Nachfrage nach den dort gehandelten Wertpapieren auch entsprechend gering ausfallen.

    Gibt es eine DEGIRO Depotgebühr?

    Noch immer verlangen viele Banken ein pauschales Entgelt für die Bereitstellung eines Depots. Mal wird dabei ein fixer Wert berechnet, mal sind es prozentuale Anteile des Ordervolumens. In beiden Fällen gilt, dass die Pauschale vor allem für Kleinanleger äußerst negativ zu beurteilen ist. Ein fiktives Beispiel:

    Ein Kleinanleger führt ein Depot bei einer Filialbank, bei der er für 100 Euro im Jahr eine unbegrenzte Zahl an Trades durchführen kann. Angenommen, dieser Kleinanleger führt im Jahr 10 Trades durch, die überwiegend an den US-Börsen und über Xetra ablaufen. Fünf Transaktionen über Xetra á 10.000 Euro kosten bei DEGIRO insgesamt 14 Euro. Bei den US-Börsen kommt es auf den Kurs der Aktien an. Selbst wenn dieser im Schnitt nur bei 20 Euro liegt und der Anleger folglich fünf Mal 500 Aktien kauft, kosten die Transaktionen zusammengenommen nur 12,50 Euro. Damit liegt der Trader weit unter der Depotgebühr der stationären Filialbank von 100 Euro.

    DEGIRO Sicherheit

    DEGIRO gilt als sicher und zuverlässig

    Zudem verlangen die Banken trotz Depotgebühr auch immer noch eine Ordergebühr. Weil eben diese Gebühr so nachteilig für Kleinanleger ist, verzichtet DEGIRO vollkommen auf die Pauschale. Weder aktuell noch in Zukunft wird es laut Unternehmensangaben eine DEGIRO Depotgebühr geben.

    Fazit: Wer ein Depot bei DEGIRO eröffnet, muss hierfür keine fixe Gebühr zahlen. Denn diese wirkt sich vor allem für Kleinanleger sehr negativ aus. Schnell lassen sich bereits hierdurch einige hundert Euro gegenüber einem Depot bei der eigenen Hausbank sparen. Auch für die Zukunft hat DEGIRO versichert, dass es keinerlei Depotgebühr geben wird.

    weiter zum Broker des Monats: www.xtb.de

    Mit Derivaten bei DEGIRO handeln

    DEGIRO ist nicht nur im Aktienbereich ein Broker, der den Zugang zu sehr vielen Märkten herstellt. Selbiges gilt auch für den Handel mit Derivaten. Generell zeichnen sich Derivate dadurch aus, dass sie keinen eigenen Wert an sich haben, sondern die Entwicklung eines Basiswerts abbilden. Dabei kann es sich etwa um einzelne Aktien aber auch ganze Märkte wie den DAX handeln. Konkret handelbar sind bei DEGIRO:

    • Optionen
    • Zertifikate
    • Futures

    Wer mit Optionen handeln möchte, profitiert von einem sehr transparenten und vor allem günstigen Kostenmodell. Zwischen 0,50 und 2,00 Euro müssen pro Kontrakt bezahlt werden. Selbiges gilt für Futures, wobei die obere Grenze bei 2,50 Euro pro Kontrakt liegt. Wer etwa auf dem deutschen Markt aktiv werden möchte, muss mit Kosten von 0,75 Euro rechnen.

    Zertifikate sind hingegen ausschließlich über die Frankfurter Zertifikatebörse handelbar. Kostenpunkt: 2,00 Euro plus 0,1% vom Ordervolumen.

    Fazit: Wer mit Derivaten handelt, um kurzfristige Marktchancen zu nutzen, der kann bei DEGIRO ebenfalls auf günstige Kosten zurückgreifen. Alle Futures und Optionen sind für 0,50 bis 2,50 Euro pro Kontrakt erhältlich, bei Zertifikaten muss mit einem Preis von 2,00 Euro plus 0,1% vom Ordervolumen kalkuliert werden.

    DEGIRO Auszeichnung

    DEGIRO konnte sich 2016 den 1. Platz im großen Onlinebrokervergleich sichern.

    DEGIRO Preise für ETFs

    Immer höherer Beliebtheit erfreuen sich derzeit ETFs. Die Indexfonds bilden die Wertentwicklung eines ganzen Warenkorbs von Aktien ab. Beispielsweise kann es sich dabei um den Dow Jones oder den DAX handeln, Emissionsgesellschaften können aber auch eigene Zusammensetzungen kreieren. Weil die Fonds nur passiv verwaltet werden, sind die laufenden Gebühren äußerst gering. Trader zahlen zwischen 0,05 und 0,5 Prozent des Investitionsvolumens als Servicegebühr an die Emissionsgesellschaft.

    Zusätzlich müssen Kosten berücksichtigt werden, die vom eigenen Broker für den Ankauf erhoben werden. Die DEGIRO Ordergebühren für ETFs:

    • Kostenlos: Rund 200 ETFs lassen sich bei DEGIRO ohne jedwede Gebühr handeln. In dieser Sonderaktion enthalten sind meist die Indexfonds großer und bekannter Emissionsgesellschaften wie etwa iShares. Zu beachten gilt es, dass mindestens 1.000 Euro investiert werden müssen und die Kostenfreiheit nur bei einem Fonds pro Monat gegeben ist.
    • Sonstige Fonds: Alle anderen Indexfonds Kosten 2,00 Euro plus 0,02% vom Ordervolumen. Ergibt bei einer Investition von 10.000 Euro eine Gebühr von 4 Euro.

    Fazit: ETFs sind ohnehin recht günstige Finanzinstrumente, für die meist nur geringe laufende Gebühren bezahlt werden müssen. Bei DEGIRO sind auch die Abschlussprovisionen äußerst niedrig angesetzt, rund 200 Fonds lassen sich komplett kostenfrei handeln. Alle anderen Werte sind zu 2,00 Euro plus 0,02% zu haben.

    DEGIRO Ordergebühr für Fonds

    Wer keine passiv verwalteten Indexfonds nutzen möchte, kann bei DEGIRO auch mit „richtigen“ Fonds handeln. Diese werden aktiv von einem Manager verwaltet, wofür diese eine entsprechende Provision verlangt. Darauf hat DEGIRO ausdrücklich keinen Einfluss, alle Kostenpunkte werden aber transparent ausgewiesen. Schnell können zwischen 1 und 3 Prozent pro Jahr an die Emissionsgesellschaft fließen, obwohl sich dadurch meist keine höheren Renditen ergeben als beim ETF-Kauf.

    DEGIRO selbst verlangt zusätzlich eine Abschlussprovision, die sich aus drei Bestandteilen zusammensetzt:

    • Fixpreis: Mit Ausnahme von nicht börsennotierten und gleichzeitig Nicht-STP-Fonds kosten alle Investmentfonds 7,50 Euro.
    • Provision: Hinzu kommt ein variabler Wert, der bei 0,1% des Transaktionsvolumens liegt.
    • Servicepauschale: Als dritter Kostenpunkt fällt eine Servicepauschale von 0,2% an.

    Verglichen mit ETFs sind Investmentfonds also recht teuer. Die Abschlussprovision bei DEGIRO an sich ist aber günstiger als bei den meisten Konkurrenten.

    Fazit: Wer bei DEGIRO mit Investmentfonds handelt, zahlt in der Regel 7,50 Euro plus 0,1% vom Ordervolumen. Hinzu kommt eine Servicepauschale, deren Wert bei 0,2% liegt. Damit sind Investmentfonds deutlich günstiger handelbar als bei den meisten Konkurrenten, auch wenn das Finanzinstrument an sich recht teuer ist.

    DEGIRO App

    Die DEGIRO App ist für iOS und Android verfügbar.

    Kaum Zusatzkosten

    Abgerundet wird das Preis-Leistungsverzeichnis bei DEGIRO – das auch auf der Website einsehbar ist – durch Zusatzkosten. Diese entstehen ausdrücklich nur, wenn spezielle Sonderleistungen in Anspruch genommen werden sollen. Beispielsweise handelt es sich um:

    • Echtzeitkurse für exotische Märkte
    • Orders, die per E-Mail aufgegeben werden
    • Leerverkäufe
    • Depotauszüge, die per Post zugeschickt werden

    Nur die wenigsten Anleger dürften diese zusätzlichen Serviceleistungen wirklich in Anspruch nehmen wollen. Wenn dies der Fall ist, weißt DEGIRO transparent daraufhin, welche Kosten in welcher Höhe entstehen. So kann im Einzelfall direkt entschieden werden, ob sich das Investment für den Anleger lohnt.

    Fazit: Bei DEGIRO entstehen nur wenige Zusatzkosten, die hauptsächlich die Bereitstellung von Echtzeitkursen betreffen. In der Regel werden diese nicht benötigt, denn für die meisten herkömmlichen Werte stellt DEGIRO ohnehin entsprechende Kurse bereit. Lediglich für exotische Märkte – etwa die Türkei – müssen Anleger mit Zusatzkosten rechnen.

    weiter zum Broker des Monats: www.xtb.de

    Müssen Anleger Abstriche bei Service oder Sicherheit machen?

    Viele Anleger scheuen sich noch immer davor, ein Depot bei einem Discount-Broker zu eröffnen. Zu groß ist die Angst, dass die Unternehmen nicht sicher seien. Auch bezüglich des Serviceangebots gibt es einige Vorbehalte.

    Sicherheit

    Bei DEGIRO handelt es sich um ein Unternehmen, das seinen Sitz in den Niederlanden hat. Seit seiner Gründung im Jahr 2008 wickelt der Broker von hier aus alle Transaktionen ab. Der Vorteil: Die Niederlande sind Mitglied der EU, weshalb hier die gleichen Gesetze für Finanzdienstleister gelten, die auch in Deutschland gültig sind. Für die Regulierung sorgen mit der niederländischen Zentralbank und einer speziellen Aufsichtsbehörde gleich zwei staatliche Institutionen.

    Zudem werden Kundengelder und Unternehmensvermögen strikt voneinander getrennt verwahrt. Somit sind die Kundeneinlagen selbst im unwahrscheinlichen Falle einer Insolvenz des Finanzdienstleisters in vollständiger Höhe geschützt. Auch die FAZ meinte am 09.04.2016 hierzu:

    „Anders als beim Tagesgeld ist die Eröffnung eines Depots bei solchen Exoten nicht riskant, weil dessen Inhalt als Sondervermögen gilt und etwa im Falle einer Insolvenz geschützt ist.“

    DEGIRO Konditionen

    DEGIRO bietet günstige Konditionen

    Service

    Zugegeben, beim Thema Service müssen Anleger Abstriche machen – anders wären die günstigen Konditionen nicht zu finanzieren. Besonders betroffen ist der Punkt der Anlageberatung, der von DEGIRO nicht angeboten wird. Aber: Immer mehr Anleger möchten Finanzentscheidungen ohnehin vollkommen eigenständig und ohne Bankberater treffen. Insofern werden die meist sehr teuren Leistungen gar nicht benötigt.

    Positiv fällt auf, dass das Supportteam von DEGIRO generell zu erreichen ist. Trader können etwa eine kostenlose Hotline nutzen, um Kontakt – in deutscher Sprache – mit dem Unternehmen aufzunehmen. Auch eine E-Mail-Adresse steht zur Verfügung, um die Anliegen außerhalb der Geschäftszeiten vorbringen zu können. Außerdem bietet der Broker die Investor´s Academy als Weiterbildungsmöglichkeit an.

    Fazit: Bezüglich der Sicherheit macht DEGIRO keine Kompromisse. Weil das Unternehmen seinen Sitz in den Niederlanden hat, unterliegt DEGIRO den gleichen Regularien, die auch für deutsche Finanzdienstleister gelten. Eine Regulierung und staatliche Überwachung findet ebenfalls statt, sie wird von der niederländischen Zentralbank und der niederländischen Aufsichtsbehörde übernommen. Was DEGIRO hingegen nicht bietet, das ist eine direkte Anlageberatung. Allerdings möchten immer mehr Anleger eigenständige Entscheidungen treffen und bewusst auf eine meist überteuerte Beratung verzichten. Trader können aber bei DEGIRO die Investor´s Academy zu Schulungszwecke nutzen.

    Fazit: Günstigster Broker Europas

    Bei DEGIRO haben Anleger Zugriff auf tausende Wertpapiere aus über 20 Nationen und noch mehr Börsen. Eines haben die Märkte dabei alle gemeinsam: Die DEGIRO Ordergebühr fällt äußerst gering aus. Vor allem in Deutschland und den USA kann zu Konditionen gehandelt werden, wie sie sonst nur institutionellen Anlegern zur Verfügung stehen. Darüber hinaus haben Anleger die Möglichkeit, etwa mit Zertifikaten, Optionen oder Fonds zu handeln. Auch hier setzt der Broker nicht nur auf günstige, sondern vor allem transparente Kostenstrukturen. Großartige Abstriche müssen Anleger hierfür nicht machen. Gerade im Bereich der Sicherheit ist DEGIRO bereits seit Jahren auf höchste Standards bedacht, um seine Kunden dauerhaft zu überzeugen.

    weiter zum Broker des Monats: www.xtb.de

    Bilderquelle:

    • shutterstock.com
    • degiro.de

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert