Minveo Erfahrungen – Der Banken-Partner im Check

Minveo Erfahrungen von Onlinebroker.net
Minveo richtet sich seit seiner Gründung nicht nur an Privatanleger, sondern auch an Banken. Als White-Label-Vermögensverwaltung bietet das Unternehmen Geschäftsbanken die Möglichkeit, einen kostengünstigen Robo-Advisor unter eigenem Namen zu vermarkten.

Minveo nutzt dabei wie einige andere Anbieter vor allem Risikominimierung um darüber die Rendite zu diversifizieren. Durch aktives Eingreifen bei sehr schlechten Marktphasen sollen Verluste reduziert, die Gewinne maximiert und so die Minveo Erfahrungen optimiert werden. Anleger investieren dabei in ETFs, als passiv gemanagte Fonds, die ihrerseits in Immobilen, Geldmarkt, Aktien in unterschiedlichen Risikostufen und Rohstoffen angelegt sind.

Inhaltsverzeichnis
    Weiter zu Minveo: www.minveo.de

    1. Pro und contra von Minveo

    • Aktives Management
    • Depot sicher bei der DAB Bank
    • 65 unterschiedliche Portfolios
    • Schon ab 50 Euro Mindestanlage
    • Investment in viele Assetklassen
    • Hohe Rendite möglich

    • Relativ teuer
    • Anlage nicht nur in ETFs, dadurch höhere Drittkosten
    • Kein Nachlass für große Anlagesummen

    Der Minveo Steckbrief

    • Sitz und Regulierung: München, Erlaubnis für die Finanzportfolioverwaltung
    • Art der Geldanlage: Automatisierte Geldanlage in eines von 65 Portfolios
    • Anlagestrategie: Fokus auf Risikominimierung durch frühzeitigen Ausstieg
    • Anlagegüter: Anleihen, Aktien, Rohstoffe, Immobilien, Anleihen
    • Support: Telefon, Mail, Kontaktformular
    • Mobiler Zugriff: Nur durch responsives Design, keine native App
    • Gebührenstruktur: 1,0 % des Anlagevolumens
    • Gewinnbeteiligung: keine
    • Diversifikation: keine eindeutigen Angaben
    • Risiko / maximaler Verlust: Totalverlust möglich, jedoch unwahrscheinlich
    • Renditebeispiel: Zwischen 3 und 8 Prozent jährlich im riskantesten Portfolio
    • Mindestanlage: 50 Euro
    Minveo Internetauftritt

    Der Internetauftritt von Minveo auf einen Blick

    2. Was bietet Minveo? Die Geldanlage im Überblick

    Minveo ist einer der wenigen Robo Advisor, die es sich zum Ziel gesetzt haben, den Markt zu schlagen. Dafür verfolgt das Unternehmen den Ansatz, dass aktives Risikomanagement und frühzeitige Umschichtung der Assets dabei helfen kann, Verluste zu vermeiden und auf diese Weise die Rendite ebenfalls optimiert wird. Gerade Krisen sollen vermieden werden.

    Das Unternehmen legt nicht nur in ETFs an, sondern auch in Fonds und Einzelaktien. Die Geldanlage wird zudem auch in Rohstoffe, Immobilien und Hochzinsanleihen investiert. Auf diese Assetklassen verzichten viele andere Robo Advisor aufgrund des erhöhten Risikos.

    Nutzbar ist die Geldanlage bereits ab einem Investment von 50 Euro. Alle Kunden zahlen zudem unabhängig vom Investitionsvolumen 1 % All-In-Gebühr, in der alle Kosten, die mit der Vermögensverwaltung anfallen, enthalten sind. Hinzu kommen allerdings noch Drittkosten. Für einen Anbieter, der aktives Risikomanagement betreibt, ist dies ein fairer Wert.

    Nach unseren Minveo Erfahrungen ist der Kundenservice gut. Er ist gut erreichbar und wird in deutscher Sprache abgehalten. Minveo richtet sich gezielt auch an Anleger, die bislang noch keine umfangreichen Anlage Erfahrungen gemacht haben. Nach unserer Einschätzung sollte dies jedoch niemals bedeutet, dass sie nicht umfassend aufgeklärt werden, sondern auch die Informationen erhalten, die auch erfahrene Anleger erhalten möchten. Hier könnte Minveo manchmal noch etwas transparenter sein.

    • Robo Advisor mit aktivem Risikomanagement
    • Anlage in Aktien, Fonds, ETFs, Anleihen, Rohstoffe, Immobilien
    • 1 % Gebühr ab 50 Euro Anlagesumme
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    3. Worin investieren Anleger beim Robo Advisor Minveo?

    Nach unseren Minveo Erfahrungen investieren Anleger vor allem in ETFs, zusätzlich ist es jedoch auch möglich, dass Fonds oder Aktien zum Einsatz kommen. Damit unterscheidet sich der Anbieter von vielen anderen Robo Advisorn. In unserem Minveo Test kamen die folgenden Anlageklassen zum Einsatz:

    • Immobilien
    • Geldmarkt
    • Aktien
    • Unternehmensanleihen
    • Staatsanleihen
    • Hochzinsanleihen
    • Besicherte Anleihen
    • Rohstoffe

    Für viele Anleger kann dies auf den ersten Blick sicherlich etwas abschreckend wirken. Risikoanleihen und Rohstoffe sind nicht gerade der Traum eines sicherheitsbewussten Privatanlegers. Allerdings sind diese Assets je nach Risikotyp gar nicht oder nur im geringen Umfang im Portfolio beigemischt. Anleger können sich also sicher sein, dass sie kein zu großes Risiko eingehen, sondern das Portfolio entsprechend auf ihre Bedürfnisse abgestimmt wird.

    Außerdem macht dies aufgrund des antizyklischen Verhaltens der unterschiedlichen Märkte auch durchaus Sinn. Wenn Minveo in Krisen bewusst in andere Anlageklassen investieren möchte, muss es natürlich auch andere Märkte nutzen als beispielsweise nur Anleihen und Aktien. In jedem Fall bleibt so mehr Freiraum entsprechend auf Änderungen der Märkte zu profitieren und Anleihen, Rohstoffe und Aktien bilden dafür eine gute Grundlage.

    In welchem Umfang Anleger in einen bestimmten wert investieren, hängt dabei von unterschiedlichen Faktoren ab. Entscheidend dafür sind vor allem Marktlage und Risikoprofil. Der Anleger wird nach Beantwortung des Fragebogens auf eines von 65 unterschiedlichen Portfolios zugeteilt.

    • Anlage nicht nur über ETFs, sondern auch Aktien und Fonds
    • Rohstoffe, Hochzinsanleihen, Immobilien
    • Aktives Management führt zu variierender Gewichtung
    Minveo Anlageklassen

    Die Minveo Anlageklassen im Überblick

    4. Wie sieht die Minevo Anlagestrategie genau aus?

    Minveo ist natürlich ein Robo-Advisor, der standardisierte Geldanlage über Portfolios anbietet, die jeweils unterschiedliche Risiko-Rendite-Profile aufweisen und so optimal auf den Anleger zugeschnitten sind.

    Dabei setzt das Unternehmen zwar wie die meisten Broker auch auf ETFs, allerdings versucht Minveo dabei letztlich zumindest über einen längeren Zeitraum den Markt zu schlagen. Deswegen kommen auch Fonds und einzelne Aktien zum Einsatz.

    Sollte nämlich ein wichtiges Ereignis, wie beispielsweise eine Finanzkrise drohen, möchte das Unternehmen durch Risikominimierung glänzen. Es schichtet dann die Geldanlage in weniger gefährdete Investments um und möchte so durch aktives Management unnötige Verluste vermeiden. Umschichtungen sind auch bei Erreichen der persönlichen Verlustgrenzen möglich.

    Ziel von Minveo ist es, das Portfolio noch breiter zu diversifizieren und Marktentwicklungen optimal nutzen zu können. Warum genau ein Portfolio noch breiter diversifiziert wird, indem Geld in Einzelaktien investiert anstelle einer Einzelaktie investiert wird, erklärt Minveo allerdings nicht.

    Auch wenn es aufgrund des aktiven Management sicherlich strittig sein kann, ob Minveo Robo Advisor ist, vereint das Unternehmen sämtliche Vorteile. Das Risiko der Anlage ist natürlich dennoch kostengünstig gestreut.

    Auch wenn der Anbieter damit wirbt, dass die Anlage handverlesen sei und kein Roboter das Geld verwaltet, unterscheidet sich Minveo nicht wesentlich von anderen Robo-Advisorn. Kunden werden auf 65 aktive Strategien nach ihrem Risikoprofil und Anlageziel aufgeteilt. Ein auf sich persönlich zugeschnittenes Portfolio, das auch Faktoren wie die bisherige Geldanlage einbezieht, dürfen Kunden dementsprechend auch hier nicht erwarten.

    • Risikominimierung als oberstes Ziel
    • Aktives Management
    • Anlage in ETFs, Aktien, Fonds
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    5. Der Kundensupport im Minveo Test

    Die Kontaktdaten von Minevo sind auf der Webseite unnötig versteckt. Ein Link befindet sich nicht präsent oben auf der Webseite, sondern nur ganz unten. Immerhin ist der Verweis durch Scrollen sehr leicht zu erreichen und kann dann eigentlich auch nicht übersehen werden. Ähnlich umständlich ist jedoch auch die Kontaktseite aufgebaut. Das Unternehmen stellt sich erst noch einmal vor, bevor es ein Kontaktformular zur Verfügung stellt und eine Telefonnummer angibt. All zu kundenfreundlich ist dies nicht. Es ist immer sinnvoll, wenn Anleger möglichst schnell die Kontaktmöglichkeiten in Erfahrung bringen können und letztlich auch eine Frage des kundenorientierten Denkens.

    Anleger können den Service von Minevo dann über eine Telefonnummer mit Münchener Vorwahl erreichen. Dementsprechend ist das Unternehmen gut und ohne zusätzliche Kosten erreichbar. Der Support ist natürlich deutschsprachig und Anleger müssen keine Angst vor Sprachproblemen haben. Neben einem Kontaktformular besteht auch die Möglichkeit, das Unternehmen per E-Mail-Adresse zu kontaktieren. Der Sitz des Unternehmens befindet sich in München. Ein Besuch vor Ort ist jedoch nicht möglich.

    Interessenten können sich einen Großteil ihrer Fragen jedoch auch selbst beantworten. So bietet das Unternehmen speziell zu diesem Zweck eine FAQ-Sektion an, in der die häufigsten Fragen aufgelistet sind und kurz und verständlich beantwortet werden.

    • Support per E-Mail, Telefon, Kontaktformular
    • Sitz in München
    • FAQ-Bereich
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    6. Mobile Nutzung von Minveo: Bietet der Anbieter eine App?

    Obwohl Minveo Robo Advisor ist und somit eine der modernsten Arten der Geldanlage bieten kann, hat das Unternehmen derzeit keine native Minveo App im Angebot. Selbst Android- oder iOS-Nutzer gehen in dieser Hinsicht leer aus.

    Das bedeutet allerdings nicht, dass Minveo von unterwegs überhaupt nicht genutzt werden kann. Das Unternehmen hat seine Webseite in responsivem Design entwickelt. Auf diese Weise kann sie auch von mobilen Endgeräten ebenfalls unkompliziert genutzt werden. Sie passt sich also immer den Anforderungen des Geräts an, mit dem sie gerade aufgerufen wird. Bei einem Smartphon vergrößert sich also die Schrift, die Texte werden übersichtlicher und die Navigation kann auch unkompliziert per Touch bedient werden.

    Eine Minveo App ist zudem nicht unbedingt notwendig. Es gibt zwar durchaus einige Robo Advisor, die eine gute native App anbieten und das Sparen beispielsweise durch Gamification-Elemente noch attraktiver machen. Aufgrund der langfristigen Orientierung ist es jedoch üblicherweise nicht notwendig, dass Anleger jederzeit Zugriff auf die Geldanlage von unterwegs nehmen können. Änderungen sind in der Regel gut durchdacht und können deswegen auch am heimischen PC ohne Probleme und Zeitdruck durchgeführt werden. Dies gilt umso mehr, weil Minveo aktives Risikomanagement verfolgt und schnelle Reaktionen durch den Anleger deswegen vollkommen unnötig sind.

    • keine App
    • mobil nutzbar
    • kein schnelles Eingreifen notwendig
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    7. Minveo Kosten: Mit welchen Gebühren müssen Anleger rechnen?

    Ein wichtiger Faktor dabei, wie gut ein Robo Advisor für einen Anleger geeignet ist, ist natürlich auch die Kostenstruktur. Anleger profitieren bei Minveo von aktivem Management. Dadurch sind die Minveo Gebühren nicht mit Robo Advisorn vergleichbar, die auf passives Risikomanagement setzen und dementsprechend einen geringeren Aufwand haben.

    Minveo erhebt eine All-In-Gebühr in Höhe von einem Prozent. Dies wirkt auf den ersten Blick etwas teuer, wenn die Kosten mit anderen Robo Advisorn verglichen werden. Für einen Anbieter mit aktivem Risikomanagement sind die Kosten jedoch in einem fairen Rahmen. Enthalten sind in dieser Gebühr alle wichtigen Servicegebühren, Depotkosten und andere anfallende Gebühren.

    Auf eine Performancegebühr oder Gewinnbeteiligung verzichtet Minveo. Hinzu kommen Drittkosten, die noch einmal zwischen 0,3 und 0,8 Prozent der Anlagesumme im Jahr ausmachen können.

    Besonders interessant könnte Minveo deswegen gerade für Kleinanleger sein. Der Robo Advisor erhebt keine gestaffelten Gebühren und erlaubt die Nutzung schon für eine Geldanlage von 50 Euro. Günstiger als ein Prozent sind bei derart kleinen Beträgen nur sehr wenige andere Robo Advisor, die dann zudem oftmals nur passives Risikomanagement verfolgen. Wer also auf aktives Risikomanagement setzen möchte und nicht viel investieren kann, findet in Minveo also ein gutes Angebot.

    • All-in-Gebühre in Höhe von 1 %
    • Für alle Anleger gleich
    • Anlage schon ab 50 Euro
    Minveo Kosten

    Die Kosten werden auf der Webseite übersichtlich dargestellt

    8. Sicherheit und Regulierung von Minveo

    Minveo selbst erhält zu keinem Zeitpunkt Zugriff auf das Geld der Anleger. Stattdessen tritt das Unternehmen als Vermittler und Verwalter auf. Das bedeutet, dass es zwar vom Kunden einen Auftrag bekommt, Geld entsprechend den ausgehandelten Grundsätzen anzulegen und zu betreuen. Zugriff auf das Geld erhält das Unternehmen jedoch zu keinem Zeitpunkt. Geld und ETFs befinden sich im Depot bei der DAB Bank. Das Kapital kann nicht von Minveo abgehoben werden und für andere Zwecke genutzt werden.

    Minveo selbst nutzt dafür eine Lizenz nach KWG §32. Das Unternehmen untersteht also der Aufsicht der BaFin, ohne selbst als Bank aktiv zu sein. Wichtig ist deswegen auch die Seriosität und Sicherheit bei der DAB Bank. Als depotführende Bank muss sie eine BaFin-Lizenz für Banken besitzen. Natürlich ist dies bei der DAB Bank auch der Fall. Teil der Auflagen für eine derartige Lizenz ist die gesetzlich vorgeschriebene Einlagensicherung, die inzwischen durch den FGDR, also dem Einlagensicherungsfonds Frankreichs geleistet wird.

    Darüber hinaus sind Kunden jedoch bis zu einer Höhe von 120 Millionen Euro im deutschen Einlagensicherungsfonds abgesichert. Da ETFs zusätzlich als Sondervermögen gelten und im Insolvenzfall ohnehin an den Kunden ausgeliefert werden müssen, sind Kunden als vollumfassend gegen die Zahlungsunfähigkeit der DAB Bank abgesichert.

    • Minveo mit Lizenz nach KWG §32
    • DAB Bank mit Vollbanklizenz
    • Einlagensicherung bis zu 120 Millionen Euro
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    9. Rendite bei Minveo – welcher Gewinn ist möglich?

    Minveo wirbt nicht mit sehr genauen Zahlen. Es gibt jedoch einen Rechner, der nach unseren Minveo Erfahrungen jedoch nicht aussagekräftig genug ist. Anleger haben hier keine Möglichkeit, die Berechnung auf der Grundlage eines für sie optimierten Portfolios durchzuführen, zumal es sich auch nicht um eine Darstellung in Zahlen, sondern nur um einen Graphen handelt.

    Die Renditeprognosen, die in diesem Rahmen gemacht werden, lassen zudem den Rückschluss zu, dass ein Portfolio beworben wird, das ein vergleichsweise hohes Risiko aufweist. Maximal sind dort nämlich bis zu 10 % Rendite im Jahr möglich, erwartet werden zwischen 3 und 8 Prozent. Nicht angegeben ist zudem die Möglichkeit, dass das Portfolio an Wert verliert, was jedoch gerade bei einem sehr kurzfristigen Anlagehorizont eine äußerst wichtige Rolle spielen kann.

    Gerade ein Robo Advisor, der den Fokus auf Risikominimierung legt, sollte diese Möglichkeit auch fair thematisieren und nicht nur auf Risikohinweise verlinken. Zum einen ließen sich diese in unserem Minveo Test gar nicht öffnen, zum anderen kennt ein unerfahrener Anleger, an den sich Minveo ausdrücklich richtet, diese Möglichkeit unter Umständen gar nicht und nimmt sie nicht ernst genug. Wer sich als Vermögensverwaltung präsentiert, sollte deswegen auch so ehrlich und transparent sein.

    • bis zu 10 % jährlich möglich
    • im risikoorientiertesten Portfolio sind zwischen drei und acht Prozent wahrscheinlich
    • Rendite abhängig von Risikobereitschaft

    10. Alleinstellungsmerkmal: Welche Besonderheiten bietet Minveo?

    Unter den Robo Advisorn sind die Anbieter mit passivem Risikomanagement deutlich in der Mehrzahl. Dass Minveo versucht, den Markt zu schlagen, indem es den Fokus auf Risikovermeidung legt, ist nicht revolutionär und wird auch von anderen Anbietern so ähnlich praktiziert. Dennoch ist der Ansatz nicht allzu häufig zu finden.

    Besonders an Minveo ist zudem auch die geringe Mindesteinzahlung. Anleger reichen 50 Euro, um ein Portfolio von Minveo nutzen zu können. Dadurch, dass Anleger eine beliebige Anzahl an Portfolios eröffnen können, ist es zudem auch kein Problem, unterschiedliche Portfolios mit verschiedenen Anlagehorizonten zu nutzen. Das Angebot für Kleinanleger ist also sehr gut.

    Minveo Stärken

    Die Stärken von Minveo

    Auch das vergleichsweise umfangreiche Angebot an 65 unterschiedlichen Portfolios ist herausragend. Viele andere Robo Advisor beschränken sich auf drei bis zehn unterschiedliche Risikotypen, sodass hier die Anlage sehr nah an den tatsächlichen Bedürfnissen des Kunden sein kann.

    Vergleichsweise untypisch ist auch die Anzahl an relativ riskanten Assetklassen. Viele Robo Advisor diversifizieren lediglich auf Aktien und Anleihen. Dabei setzten sie zudem häufig auf Anleihen in den Euro-Ländern und wenig Risiko. In unserem Minveo Test wurde jedoch ersichtlich, dass Anleger hier auch in Rohstoffe und Immobilien, sowie Hochzinsanleihen investieren. Das aktive Risikomanagement soll dabei zu hohe Verluste und Risiken umgehen können.

    • aktives Risikomanagement
    • schon ab 50 Euro
    • Investment auch in riskante Assetklassen

    11. Fazit des Minveo Tests

    Minveo ist in jedem Fall einer der Robo Advisor, der sich von den anderen abheben kann. Dafür sorgt zum einen das aktive Risikomanagement, das vor allem versucht, Risiken zu vermeiden. Computergestützt sollen Gefahren früh erkannt und durch eine Umschichtung umgangen werden. Dabei kommen auch relativ riskante Assetklassen wie Hochzinsanleihen, Rohstoffe und Immobilien zum Einsatz. Das Unternehmen setzt zudem nicht rein auf ETFs, sondern ermöglicht seinen Kunden auch das Investment in Einzelaktien und Fonds. Auf diese Weise möchte es das beste aus zwei Welten miteinander kombinieren.

    Anleger können Minveo zudem schon ab 50 Euro Mindestanlage nutzen. Das ist für Kleinanleger ein hervorragender Wert und führt dazu, dass sich ein Minveo Portfolio sogar als Geschenk eignet. Anleger können das tatsächliche Investment natürlich frei wählen und auch einen Sparplan einrichten.

    Wie hoch die erzielbare Rendite bei Minveo ist, hängt natürlich vor allem von der Risikofreude des Anlegers ab. Üblicherweise führt mehr Risiko zu einer höheren Rendite, wobei Minveo maximal 8 Prozent als realistisch erwartbar angibt. Die Gebühren von Minveo belaufen sich immer auf ein Prozent der Anlagesumme im Jahr. Hinzu kommen die Drittkosten der Fondsanbieter, die bis zu weiteren 0,8 % ausmachen und somit etwas teurer sind als bei Anbietern, die nur auf ETF setzen. Der Sitz in München und die BaFin-Lizenz sorgen zusammen mit der DAB-Bank als Depotbank für genügend Sicherheit bei der Geldanlage.

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