Nachschusspflicht bei GKFX vorzeitig abgeschafft

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GKFX erfüllt früher als gesetzlich vorgeschrieben die neuen Vorgaben der BaFin und schafft die Nachschusspflicht endgültig ab. Damit reagiert der Anbieter auf die Allgemeinverfügung der BaFin von Anfang Mai. Seit dem 26. Juni 2017 gelten nun bei GKFX neue Regelungen beim Vertrieb und der Vermarktung von CFDs. Mit der Abschaffung der Nachschusspflicht besteht für Trader nun nicht mehr die Gefahr eines Verlustes, der weit über ihr eingesetztes Kapital hinausgeht. Wer ein Konto bei GKFX besitzt oder ein neues eröffnen möchte, gerät damit nicht mehr in die Gefahr negativer Kontosalden.

In den Risikohinweisen des Brokers wurden entsprechende Änderungen vorgenommen. Damit stellt GKFX seine Geschäftsbedingungen um, um auch weiterhin erfolgreich auf dem deutschen Markt agieren zu können. Die Regelungen gelten für alle Kunden aus den deutschsprachigen Ländern.

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Risikoreicher CFD-Handel

Der Handel mit CFDs bietet aufgrund von Hebeln große Chancen auf hohe Gewinne, ist aber auch mit viel Risiko verbunden. Vor allem die Nachschusspflicht führt dazu, dass Trader theoretisch ihr gesamtes Vermögen verlieren können. Der Verlust kann damit weit über das eingesetzte Kapital hinausgehen. Beim CFD-Handel hinterlegt der Trader zunächst den Konditionen des Brokers entsprechend eine Sicherheitsleistung, die sogenannte Margin.

Die Nachschusspflicht bedeutet, dass der Trader, sobald seine hinterlegte Sicherheitsleistung nicht mehr ausreicht, um die geöffneten Positionen zu unterlegen, frisches Geld nachschießen muss. Mit dem Setzen von Stops können Trader ihre Verluste begrenzen. Kann der Trader jedoch nicht rechtzeitig frisches Geld nachschießen, hat der Broker die Möglichkeit, die Positionen des Traders von sich aus zu schließen. Zudem ist der Trader in der Pflicht, nicht nur sein Tradingkonto auszugleichen, sondern auch weitere anfallende Kosten zu tragen.

CFDs weiterhin beliebt

Dennoch sind CFDs noch immer ein sehr beliebtes Tradinginstrument. Ein besonderer Vorteil ist, dass man auf steigende oder fallende Kurse setzen kann. Im Gegensatz zu einem Direktinvestment setzt man nicht auf die Aktie oder den Index selbst, sondern auf die Kursentwicklung des Basiswerts, der dem CFD zugrunde liegt. Damit ist der CFD-Handel oft günstiger als der Direkthandel mit dem Basiswert. Da nur die Margin hinterlegt wird, die oft wesentlich günstiger als der Preis des Basiswerts ist, kann man mit vergleichsweise wenig Einsatz große Summen bewegen. Diesem Vorgang liegt eine Hebelwirkung zugrunde.

Trading bei GKFX – über den MetaTrader 4

CFD-Trading im außerbörslichen Handel

CFDs werden nicht direkt an der Börse gehandelt. Daher wird immer ein Konto bei einem Broker benötigt, um in diesen Markt einzusteigen. Der Broker ist in dieser Konstellation der Handelspartner des Traders. Doch der Broker bietet nicht nur CFDs an; Trader und Broker treten auch quasi gegeneinander an. Daher muss der Trader, wenn sich der Kurs eines Basiswerts entgegen seiner Vorhersage entwickelt, die Differenz an den Broker zahlen.

Vor allem im CFD-Handel ist das Thema Risiko- und Verlustmanagement sehr wichtig. Jeder Trader sollte sich, bevor er in den risikoreichen Handel einsteigt, bestens mit den Risiken und auch den Angeboten seines Brokers vertraut machen und sich der Risiken bewusst sein. Ein kostenloses Demokonto hilft dabei, die Handelsplattform ausgiebig zu testen und die Funktion von CFDs zunächst ganz ohne Risiko kennen zu lernen.

Verbot der Nachschusspflicht durch die BaFin

Im Mai verbot nun die BaFin CFDs mit Nachschusspflicht in Deutschland. CFDs ohne Nachschusspflicht sind aber weiterhin erlaubt. Damit müssen Broker in den nächsten Wochen ihre Konditionen umstellen, um weiterhin CFDs anbieten zu dürfen. GKFX macht hier nun den Anfang. Der Aspekt, dass Kunden weitaus mehr verlieren können, als sie eingesetzt haben, gab den Ausschlag für das Verbot.

Bereits sechs Monate zuvor kündigte die BaFin ein solches Vorgehen an. Zwischenzeitlich hatten einige Broker versucht, ein komplettes Verbot zu verhindern und setzten auf eine freiwillige Selbstverpflichtung. Die BaFin machte im Mai erstmals von ihrem Interventionsrecht im Sinne des Verbraucher- und Anlegerschutzes Gebrauch.

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Schnelle Umstellung bei GKFX

Innerhalb einer Übergangsfrist von drei Monaten müssen alle Broker ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen anpassen, um in Deutschland weiter CFDs anbieten zu dürfen. Einige Anbieter stellen bereits von der Entscheidung der Finanzaufsicht ihr Angebot um. GKFX stellt nun die Weichen, um auch in Zukunft weiter im CFD-Handel in Deutschland aktiv zu bleiben.

Der englische Broker GKFX ist in Deutschland sehr bekannt. Das Mutterunternehmen GKFX Financial Services Limited hat seinen Sitz in London. Dazu kommen 19 Niederlassungen in verschiedenen Ländern. Der Deutschlandsitz befindet sich in Frankfurt am Main. Dort ist auch von Montag bis Freitag der Kundenservice für die deutschsprachigen Kunden erreichbar.

GKFX – regulierter Broker mit interessanten Konditionen

Neben der BaFin ist auch die britische Finanzaufsicht FCA für GKFX verantwortlich. Daher wird der Anbieter gleich doppelt reguliert und kontrolliert. Zudem kommt so die britische Einlagensicherung für Kundengelder von bis zu 50.000 Pfund zum Tragen. Alle Kundengelder werden auf von Firmengeldern getrennten Konten aufbewahrt.

GKFX ist bei Fortgeschrittenen und Einsteigern sehr beliebt. Oft wird das Live-Trading gelobt, bei dem gerade Neulinge viel von erfahrenen Tradern lernen können. Trader profitieren bei GKFX von Hebeln von bis zu 400:1. Jedoch unterscheiden sich die Hebel von Währungspaar zu Währungspaar bzw. von CFD zu CFD. Die minimalen Hebel liegen bei etwa 75:1. Die Spreads beginnen bei 0,6 Pips.

GKFX erhielt bereits mehrfach Auszeichnungen

GKFX erhielt bereits mehrfach Auszeichnungen

Meta Trader 4 und eigene Plattform

Auch GKFX setzt als Tradingplattform auf den bekannten MetaTrader 4. Hier haben Trader auch Zugriff auf aktuelle Realtimekurse und können zwischen verschiedenen Handels- und Analysetools wählen. Für den automatischen Handel kann der Expert Advisor genutzt werden. Über MyFX können Trader ab einem bestimmten Kontostand und Handelsvolumen zahlreiche Zusatzfunktionen nutzen. Zudem bietet der Broker auch seinen eigenen WebTrader an.

Individuelle Kontomodelle

Bei den Kontotypen „Variabel“ und „Fix“ ist keine Mindesteinzahlung notwendig. Die Konten unterscheiden sich unter anderem in der Höhe der Speads und der Lots. Zudem wird ein VIP-Konto und ein Konto für Unternehmen angeboten. Nach der Eröffnung eines Kontos können Trader mit einer großen Auswahl an Devisen, Indizes, Rohstoffen oder Aktien-CFDs handeln. Der Anbieter verspricht eine schnelle Orderausführung sowie einen kommissionsfreien Handel. Neben klassischen Überweisungen können Einzahlungen auf das Tradingkonto auch über Onlinezahlungsdienste wie Skrill oder Neteller vorgenommen werden.

Zudem bietet GKFX eine große Auswahl an Weiterbildungsangeboten an. Trader können auf Videos, Tutorials und Anleitungen zugreifen sowie an Schulungen und Webinaren teilnehmen. Darüber hinaus stehen den Tradern Wirtschaftsdatenkalender, Charts und weiter nützliche Informationen zur Verfügung.

Fazit: GKFX reagierte zügig auf Verbot der Nachschusspflicht

GKFX setzt die Vorgaben der BaFin nach dem Verbot von CFDs mit Nachschusspflicht sehr zeitnah um. Zum 26. Juni 2017 wurden die Geschäftsbedingungen geändert. Die BaFin reagierte mit ihrem Verbot darauf, dass bei CFDs mit Nachschusspflicht das Risiko besteht, dass Trader ein Vielfaches ihres eingesetzten Kapitals verlieren können.

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