Beliebtheit von ETFs steigt

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Wie eine aktuelle Infografik des Statistik-Portals Statista zeigt, werden ETFs bei Anlegern hierzulande immer beliebter. Statista wertet Daten von Markt- und Meinungsforschungsinstituten, Behörden und aus der Wirtschaft aus. Die Infografik zeigt, dass in Deutschland 2007 ein ETF-Vermögen von rund 20 Milliarden Euro verwaltet wurde. Zehn Jahre später stieg das in ETFs verwaltete Vermögen bereits auf über 130 Milliarden Euro. Dies ist ein Anstieg von über 560 Prozent. Auch wenn viele Sparer noch immer auf Sparbücher oder Tagesgeldkonten setzen, werden ETFs gerade bei Privatanlegern immer beliebter.

Inhaltsverzeichnis
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    ETFs auf DAX oder MSCI World besonders gefragt

    Noch 2016 kam eine Umfrage zu dem Ergebnis, dass nur vier Prozent der Befragten angaben, dass sie bereits in ETFs investiert hätten. Dennoch nimmt die Beliebtheit von ETFs zu. Ein Grund dafür sind die verhältnismäßig geringen Kosten, vor allem im Vergleich zu aktiven Aktienfonds sind die laufenden Kosten niedriger. Auch die Rendite kann bei ETFs sehr erfolgversprechend sein. Wer beispielsweise in einen ETF auf den MSCI World mit einer Anlagedauer von 15 Jahren investiert, kann nach Abzug aller Gebühren mit einer Rendite von durchschnittlich 7,5 Prozent rechnen.

    ETF auf viele Anlagen verfügbar

    Mit Blick auf die Aktienmärkte mussten Anleger in den letzten Wochen einen enormen Kursrutsch konstatieren. ETFs können durchaus eine Alternative zu Aktien sein, da sie auch beispielsweise auf Anleihen oder Rohstoffe erhältlich sind. Eine weitere Alternative – vor allem zu klassischen Sparbüchern und Tagesgeldkonten mit nur wenig Zinsen – sind ETF-Sparpläne. Auch für die Altersvorsorge sind ETF-Sparpläne eine Alternative. Ebenso wie Einzelinvestments in ETFs werden auch derartige Sparpläne immer beliebter.

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    Vorteile von ETF-Sparplänen

    ETF-Sparpläne bringen einige Vorteile mit sich. Sparer können jeden Monat einen bestimmten Betrag investieren und so konstant Vermögen aufbauen. In der Regel denken Sparer hier langfristig. Die Renditen von ETF-Sparplänen gelten als sehr attraktiv. ETFs auf den DAX oder den MSCI World können im Schnitt durchaus Renditen von sechs bis acht Prozent im Jahr erreichen. Da die Kosten sehr gering sind, verbleibt ein großer Teil der Rendite beim Anleger.

    Viele ETFs sind besonders sicher, das das Kapital der Anleger auf viele unterschiedliche Einzelwerte verteilt wird. Schneidet beispielsweise eine Aktie im Index schlecht ab, wird dies durch andere Werte wieder ausgeglichen. ETFs bieten hier eine besonders breite Möglichkeit zur Diversifikation, die bei anderen Anlagen kaum in diesem Umfang möglich ist.

    Einfach zu handeln

    Zudem gilt dieses Finanzprodukt als einfach zu handeln und sehr transparent. Da lediglich die Entwicklung eines Indexes oder eines anderen Basiswerts abgebildet wird, muss das investierte Kapital nicht aktiv verwaltet werden. Dies senkt nicht nur die Kosten, sondern spart vielen Kleinanlegern auch eine besonders ausgeklügelte Handelsstrategie. Der Handel mit ETFs ist daher auch für unerfahrene Anleger, die ihre ersten Schritte an der Börse machen, ein guter Einstieg.

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    ETF-Sparpläne schon mit kleinen Summen rentabel

    Auch wer nur kleine Summen, beispielsweise 100 Euro im Monat, in einen ETF-Sparplan investieren will, kann über die Jahre eine hohe Summe ansparen. Immer mehr Onlinebroker und Direktbanken bieten ETFs zu günstigen Konditionen an. Insgesamt sind mittlerweile über 720.000 ETFs am Markt. Noch vor vier Jahren war das Angebot deutlich kleiner.

    ETFs und ETF-Sparpläne sind dennoch noch immer eher online zu finden. Allerdings bieten auch erste Filialbanken wie die Commerzbank oder die Postbank ETFs und ETF-Sparpläne an. Bei den Filialbanken setzt sich diese Anlageform allerdings nur langsam durch. Dennoch haben einige bereits das Potenzial erkannt und nutzen ETFs zur Gewinnung neuer Kunden und zur Kundenbindung.

    Flexible Gestaltung von ETF-Sparplänen

    Besonders ETF-Sparpläne gelten als sehr flexibel. Bei vielen Angeboten ist es problemlos möglich, mit einer Rate auszusetzen, die monatliche Ratenhöhe zu verändern oder gar den kompletten Sparplan zu löschen. Während bei klassischen Fonds, die häufig aktiv verwaltet werden, oftmals eine einmalige Kaufgebühr gezahlt werden muss, sind bei ETFs in der Regel keine Ausgabeaufschläge vorgesehen. Die jährlichen Belastungen sind nicht nur aufgrund des Wegfalls dieser Gebühren vergleichsweise gering. Meist müssen Anleger nur mit Kosten von 0,1 bis 0,2 Prozent rechnen. Bei vielen aktiven Depots liegen die Kosten oft bei bis zu zwei Prozent im Jahr.

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    Langfristiges Konzept

    Viele ETFs und ETF-Sparpläne sind in der Regel langfristig angelegt. Die Kostenvorteile können aufgrund des Zinseffektes am Ende der Laufzeit zu einer höheren Gewinnsumme führen. Doch nicht nur die Gebühren für ETFs selbst sind sehr gering, viele Banken und Broker haben auch ihre Ausführungskosten niedrig angesetzt. Einige Broker erheben sogar nur Minimalgebühren oder erlassen die Gebühren sogar vollständig – beispielsweise im Rahmen von Sonderaktionen.

    Die Höhe des endgültigen Vermögens hängt oft auch von der Laufzeit ab. Je länger ein Anleger in einen ETF einzahlt, umso höher kann letztlich die Gesamtsumme sein. Bei fortschreitender Dauer kommt auch der Zinseffekt zum Tragen. Ein höherer Zinsertrag erhöht das Kapital und wird im nächsten Jahr mitverzinst.

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    Mehrere Arten von ETF-Sparplänen

    Ebenso wie bei Einzel-ETFs gibt es auch bei ETF-Sparplänen mehrere Möglichkeiten. ETF-Sparpläne auf Indizes wie den DAX oder auf andere Aktien sind dabei weit verbreitet. Neben ETFs auf den DAX sind ETFs auf den MSCI sehr populär. Es ist auch nicht unüblich, gleich in mehrere ETFs auf unterschiedliche Indizes zu investieren.

    Aktien- bzw. Index-ETFs liegen wohl weit vorne in der Nutzung, aber auch Anleihen-ETFs und Rohstoff-ETFs versprechen gute Erfolgschancen. Einige ETFs kombinieren sogar mehrere Basiswerte und bilden beispielsweise Aktien und Anleihen ab. Dabei kann die Zusammensetzung offensiv, defensiven oder ausgeglichen sein.

    Milliarden-Investitionen im September

    Im September 2018 investierten Anleger in ganz Europa knapp sechs Milliarden Euro in ETFs und damit mehr als doppelt so viel wie im Vormonat. Dabei waren erneut ETFs auf Aktien sehr beliebt. In diese floss 82 Prozent mehr Kapital. Auch in Anleihen-ETFs wurden 1,2 Milliarden Euro mehr investiert, der größte Teil davon in US-Staatsanleihen. Aus Rohstoff-ETFs flossen dagegen 635 Millionen Euro ab.

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    Unruhe am Aktienmarkt auch mit Auswirkungen auf ETFs

    Die letzten Wochen verliefen am Aktienmarkt sehr unruhig. Sowohl an der Frankfurter Börse wie auch an der Wall Street kam es zu den höchsten Kurseinbrüchen seit langem. Dies wirkte sich auch auf ETFs aus. Anleger verkauften vermehrt ETFs mit Werten deutscher und europäischer Unternehmen. Amerikanische Wertpapiere waren dagegen weiter stark nachgefragt und wurden auch weiterhin häufig gekauft. Anleger verkauften dagegen vermehrt ETFs auf den Euro Stoxx 50 oder den MSCI Europe. Auch ETFs von bekannten Emittenten wie iShares waren von diesen Verkäufen betroffen.

    Wirtschaftliche und politische Sorgen belasten auch ETFs

    Mittlerweile haben sich die Aktienmärkte zunächst beruhigt und auch das ETF-Geschäft verläuft wieder in ruhigeren Bahnen. Allerdings zeigt die Situation, dass die zahlreichen politischen Sorgen von den schwierigen Brexit-Verhandlungen über den Handelsstreit mit den USA bis hin zur Kritik an Italien aufgrund der geplanten höheren Neuverschuldung auch Auswirkungen auf den Handel mit ETFs haben.

    Möglicherweise haben die zahlreichen wirtschaftlichen und politischen Diskussionen zur Folge, dass ETF-Anleger in der nächsten Zeit vorsichtiger agieren werden. Allerdings bleiben in Europa Aktien in der nächsten Zeit sicher interessant, da die EZB erst ab Sommer 2019 damit beginnen will, den Leitzins zu erhöhen. Danach könnten Aktien zunehmend unattraktiver werden und Anleger könnten sich nach Alternativen wie Anleihen umschauen.

    Fazit: Privatanleger und Sparer entdecken ETFs und ETF-Sparpläne für sich

    Eine Infografik des Statistik-Portals Statista zeigt, dass das in ETFs verwaltete Vermögen zwischen 2007 und 2017 um mehr als 560 Prozent anstieg. 2007 wurden lediglich 20 Milliarden Euro in ETFs verwaltet, zehn Jahre später waren es bereits über 130 Milliarden Euro. Vor allem ETFs auf den DAX oder andere Indizes wie den MSCI World sind dabei besonders gefragt. Im Vergleich zu Aktienfonds sind gerade die laufenden Kosten wesentlich geringer.

    Neben Einzelinvestments in ETFs entdecken immer mehr Sparer ETF-Sparpläne für sich. Über dieser kann man bereits mit kleinen monatlichen Summen langfristig ein solides Vermögen aufbauen. Die Renditen gelten als sehr attraktiv. Zudem ist der Einstieg in den Handel mit ETFs recht einfach, sodass sich dieses Anlageinstrument auch für Einsteiger eignet. In den letzten Jahren stieg das Angebot an ETFs und ETF-Sparplänen deutlich. Broker und Banken bieten mehr als 720.000 ETFs an. Viele davon sind noch immer eher online verfügbar, doch auch Filialbanken entdecken ETFs zunehmend für sich.

    Allein im September wurden fast sechs Milliarden Euro in ETFs investiert. Dies war mehr als doppelt so viel wie noch in August. Allerdings belastete die Verluste an den Aktienmärkten auch den ETF-Handel. Möglicherweise könnten die aktuellen internationalen Krisen dafür sorgen, dass Anleger auch bei ETFs vorsichtiger werden.

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